Wesertour Samstag 2007
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30.06.2007
Dieser Samstag war zunächst mal wieder geprägt von Regenfrust, denn nach einer guten Nacht in wirklich bequemen Betten wachten wir auf und das Erste was wir vernahmen war Geplätscher auf dem Veluxfenster. Klar das dies nicht unser Wunschwetter war. Aber nach dem Frühstück klärte es auf und wir machten uns schnell startklar. Nur kamen wir nicht sehr weit weit. In der Gegend um Golmbach holten uns die Wolken ein und es war im Nu wieder eine Regentour. Die Nässe blieb uns bis zur Mittagspause in Einbeck fast ständig ein mehr oder weniger starker Begleiter. Nach einer Stärkung bei MC D. änderte sich die Lage aber voll zum positiven. Die Wolken verzogen sich, die Sonne beschien die Asphaltbänder egal wo wir waren und wir genossen diese Änderung mit vollen Schräglagen. Die Etappe von Einbeck über Marktoldendorf, Lauenberg, Fredelsloh, Espohl, Delliehausen, Volpriehausen, Ellierode, Lödingsen, Eberhausen, Dransfeld, Niemtal, Ellershausen bis zur Fähre in Hemeln war wohl die beste des Tages. Von Hemeln ging es dann zurück zur Pension, nicht aber ohne zuvor noch alle Möglichkeiten an fahrerischer Herausforderung zu nutzen. Schließlich kamen wir nach ca. 290 km wieder in Bosseborn an und hatten eine tolle Tagestour hinter uns. Wie sich der weitere Abend dann gestaltete sehr ihr in der folgenden Bilderreihe. Ich wünsche schon mal viel Spaß.

Zunächst einmal habe wir hier noch ein paar Bilder von der
Pension Buttgereit.

Unser Zimmer.

Der oberste Flur.

Die Treppe.

Noch mal ein Blick auf den Garten von unserem Zimmer aus.
Diesmal auch mit Sonne, ja, ja.

Frierfix und Redbullnix haben scheinbar irgendwas mit dem Gesicht, oder warum darf man die am frühen Morgen nicht ablichten?

Das Frühstücksbüffet mit allem was die Bikers so brauchen. Nun ja ist auch nichts anderes als normale Menschen essen.
Zum Glück gab es nicht wieder Monsterteile.
Ich glaube die hätte keiner von uns zum Frühstück gebraucht.

Das Zimmer von Putzfix, mit einem wirklich interessanten Etagenbett.

Putzfix sein Badezimmer.

Noch mal das selbe Zimmer aus einer anderen Perspektive.

Unser erster Stop, das
“Eis Cafe Bruno”
in Bevern. Hier war das Wetter noch okay, auch wenn an draußen sitzen nicht zu denken war und ....

... wir in dem gemütlichen Café lieber gleich ein warmes Getränke bestellten.

Und dann wurde erst mal telefoniert, denn in Bosseborn konnte man nur mit D2 Handys was anfangen. Der Rest hatte kein Netz und sowas mitten in Deutschland, echt selten.

Und der Putzfix kann ja was telefonieren, oh man.

Die Erwärmungsgetränke taten richtig gut und als wir wieder an unseren Bikes waren schien sogar die Sonne.

Was natürlich dazu führte, das Frierfix und Co wieder nur Blödsinn machten.

In mitten des ganzen Unsinns quatschte uns ein Passant an. Er war wohl von einer Art Bürgerinitiative und kämpfte für den Erhalt der großen Bäume auf dem Schloßplatz. Im Hintergrund zu erahnen.
Schade wenn die abgeholzt werden, aber helfen konnten wir ihm als Außenstehende leider nicht.

Redbullnix in seinem neuen Lederkombi. Finde ich richtig gut, denn der ganze Textilmist taugt doch im Ernstfall meiner Meinung nach nicht wirklich was.

Der Blick entlang der Hauptstrasse in Bevern.

Doch zurück zu meinen Mitstreitern.

Ich habe keine Ahnung was Mister “Neuer Lederkombi" da mit meiner Frierfix macht, aber irgendwie denke ich beim Betrachten der Bilder das Vorfahrerfix vielleicht lieber hätte eingreifen sollen, anstatt Fotos zu machen.

Bevor wir weiter fuhren nahmen wir noch das Schloß ein wenig unter die Lupe.

Eigentlich gehört hier doch Wasser rein, oder??

Im Innenhof vom Schloß gibt es noch ein Restaurant mit deutscher Küche und nettem Biergarten, naja oder besser Bierhof.

Wie oben schon erwähnt erwischte uns zwischen Bevern und Einbeck der Petrus ein wenig heftig, doch als wir die goldenen Bögen sahen wurde alles gut. :-)))))))))

In der Hoffnung, dass die vor uns liegende Strecke trocken sein würde machten wir im “Lokal für den amerikanischen Way of Essen”  Platz für die nächsten.

Wie oben schon beschrieben, ging es weiter über super Strecken, (wer den genauen Verlauf wissen möchte biete eine kurze Mail an webmaster@bikerpeters ) Zum Teil fuhren wir recht kleine, aber gut ausgebaute Nebenstrassen. Doch das Beste waren die wärmenden Sonnenstrahlen, herrlich.

Wie man auf den Bildern sehen kann, waren wir nicht die einzigen, die ihr Stahlross an der Fähre in Hemeln parkten.

Im Biergraten herrschte dementsprechend ein großer Andrang. Kein Wunder bei dem Wetter.

Die Fähre, die auch uns an diesem Tag auf die andere Seite der Weser brachte.

Doch bevor es mit ein paar Umwegen in Richtung Sababurg weiter gehen sollte, genossen wir den Biergarten in vollen Zügen.

Von der Fähre bis zum nächsten Stop an der Krukenburg Sonne satt und hier gingen wir diesmal nicht in die Schäferscheune, sondern in das alteingesessene “"Café Krukenburg”.

Von der Terrasse hat man einen herrlichen Blick.

Und Sitzpolster für geplagten Hinterteile gab es auch noch.

Aber was erblickt Frierfix da???

Auch du Scheiße, ich glaube wir sind in einem Grusselfilm gelandet.

Oder?? Ach nee ist nur Putzfix der auf die Sahne haut, oder sollte ich lieber schreiben Exorzistnix.

Und Redbullnix macht sich richtig gut als Bedienung, oder warum steht der da so rum.

Können wir ja auch umtaufen zum Beispiel in
 “Bedienunsfix”.

Okay, zurück zur Sache. Kaffee und Kuchen waren im “"Café Krukenburg” super, genauso wie der Rückweg bis zur Pension.
Hier trafen wir nach der nassen Erfrischungskabine mit den Vermietern zusammen und sprachen über die Möglichkeiten Herr des Hungers zu werden.

Zwischenzeitlich machte Putzfix mal wieder ein paar Aufnahmen.

Frierfix der endlich nicht mehr kalt war.

Vorfahrfix der mal wieder dumm aus der Wäsche schaut.

Redbullnix, der ausnahmsweise mal ohne seine geliebte Red-Bull-Dose zu sehen ist.

Jedenfalls entschlossen wir uns nach diesem Fotoshooting Höxter unsicher zu machen. Laut Aussage von Familie Buttgereit sollte es hier mehrere gute Lokale geben.

Und richtig, punktgenau brachte uns das Taxi zu einem guten Italiener. Hier bekamen wir den letzten Außentisch und konnten endlich die Luft aus den Mägen lassen.

Wir lachten wie immer echt viel und als dann zum Nachtisch auch noch ein Muntermacher gereicht wurde liefen wir zur Höchstform auf.

Die anderen meinten, dass ich als Sonstniealkoholtrinker von dem kleinen Tröpfchen schon einen im Kahn gehabt hätte.

Ach Leute ich sag nur Blödsinn,

oder was meint ihr.

Redbullnix hatte auf alle Fälle seinen Spaß an meinem, sagen wir mal Zustand.

Nach dem guten Essen, schwips, gingen wir ein Stück und landeten im nächsten Lokal.
Hier gab es für Putzfix und mich, der scheinbar immer noch nicht nüchtern war, einen wirklich großen Eisbecher.
Hölle war der gut.

In so schöner Stimmung endete der Abend irgendwann und die Nachtruhe hatten wir uns nach gut 300 km und ausgedehnten Lachattacken wirklich verdient.

Übrigens mußte ich entgegen jetzt möglicherweise aufkommenden Spekulationen keinen Fuß aus dem Bett stellen.

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