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Als erstes mal für alle die dabei waren:

Geschissen wird auswärts!!!!!

Das Highlight der Saison war auch 2011 wieder die Vogesentour, denn an diese Kurven und Straßenverhältnisse kommt einfach nichts ran. Zumindest nichts, was bei einer Anreise von unter 6 Stunden erreichbar wäre. Geprägt war diese Tour von einer, wie soll ich sagen, hm vielleicht An - und Abreisewelle? Ja ich glaube das trifft es, denn im Vergleich zu sonst, reisten die Teilnehmer nicht alle zugleich an, bzw. auch verfrüht wieder ab. Kamen dann aber auch schon wieder, oder so. Nun ja, so war es. Doch dazu komme ich später vielleicht noch mal.
Mit dabei waren:

Wer von euch die Berichte zu den Vogesentouren der letzten Jahre noch nicht gelesen hat, der kann mit dem Haus auf diesem Bild vielleicht noch nichts anfangen. Zu sehen ist jedenfalls unsere jährliche Unterkunft bei dieser Tour. Bärbel und Fernand sind jedes Jahr unsere Vermieter und wer von euch auch mal in den Genuß einer rundum perfekten Ferienwohnung kommen möchte, der findet unter “Ferienwohnung” alle Infos.

04.09.2011
Der Tag der Anreise und wie bereits am Anfang beschrieben kamen die Teilnehmer auf unterschiedlichen Wegen und zu unterschiedlichen Zeiten in die Vogesen. Vanessa, Stephan und ich fuhren bereits am Vortag nach einem Kartrennen in Hagen, bis zu Moni und Frank in Obersulm. Von dort ging es am Morgen es 04.09. bei bestem Wetter weiter in die Vogesen.
Da der Wetterbericht für den Vormittag super Wetter vorhersagte, hatten wir lange überlegt, ob wir sehr früh starten sollten, um somit noch vor dem für nachmittags angekündigten Unwetter eine Runde biken zu können. Doch das Zeitfenster war uns zu kurz und somit beschlossen wir es ruhig anzugehen. Wir nutzen das gute Wetter also für ein ausgiebiges Frühstück in der Morgensonne.
 Nach dieser Stärkung ging es mit Balduin und MuFs extra für den Mopedtransport umgebauten Nissan Navara zur Ferienwohnung. Das Wetter war richtig gut und wir konnten uns während der Fahrt nicht vorstellen, das es ein paar Stunden später ein Unwetter geben sollte. Doch beim Anblick der Vogesen ahnten wir, dass die Wetterfrosche recht behalten sollten, denn graue Wolken verdeckte hier schon die Sonne. Zum Glück schafften wir es noch vor dem ersten Regen die Mopeds zu entladen. Auch Maike, die ein wenig später eintraft kam noch bei Trockenheit an.
Doch Norbert und Thomas, unterwegs mit Auto und Anhänger, kamen voll in das Unwetter. Ihren Erzählungen nach ging auf der Autobahn im Elsaß so gut wie nix mehr. Es regnete so stark das die Sicht gleich null war und auch als sie endlich an der Ferienwohnung ankamen hörte es nicht auf zu regnen. Wir luden gemeinsam die nassen Mopeds ab und genossen anschließend einen tollen Abend in der gemütlichen Wohnung.

05.09.2011
Die Vogesentour begann irgendwie nicht wirklich toll, denn an diesem Morgen waren alle Straßen noch naß und ich meine es regnete sogar noch. Doch die Wettervorhersage gab Grund zur Hoffnung, denn es sollte im Verlaufe des Tages deutlich besser werden. Und richtig gegen Mittag wurde der Asphalt trocken und wir drehten die erste Runde. Da es noch sehr kalt war blieben wir in der Nähe der Unterkunft. Was aber bei diesen Möglichkeiten nichts machte, denn Kurven gibt es dort mehr als genug. Somit war die erste Tour eine super Sache und wir alle kamen glücklich wieder zurück. Maike und Stephan, die leider in diesem Jahr kein Moped hatten um mit zu fahren, waren so lieb und begannen bereits vor unserer Rückkehr mit den Vorbereitungen zum Abendessen. Grillen stand auf dem Plan und es war ein super schöner Abend.

06.09.2011
Internet ist so toll, denn bereits am Vorabend war somit für uns klar, das an diesem Dienstag bestes Bikerwetter sein sollte. Also nix wie los. Bereits recht zeitig waren alle auf dem Bike und wir fuhren Richtung Norden. So schöne Strecken wie die D45 Richtung Dabo, oder die D44 Richtung Col de Donon. Eines unser Zwischenziele war das Auge des Elsaß mit seinem traumhaften Blick in die Ferne (siehe Bilder) und endlich einem neuen Wirt in der Gaststätte an der Ruine. Nun gibt es hier lang ersehten guten Kaffee und eine freundliche Bedienung. Hoffentlich bleibt das so, dann sind wir beim nächsten Mal gerne wieder Gast. Außerdem ist noch zu erwähnen, das wir einen ziemlich großen Abstecher zum ,,Lac du Vieux Pre” machten, denn hier gibt es das geilsten Stück von Welt, wie wir es in diesem Jahr tauften, die D 992 von der D 392 in Richtung ,,Badonviller” oder die D 182 direkt am Lac. Schön war es richtig schön. Hm, gerne jederzeit wieder.
Am Abend waren Moni und Frank für die Verpflegung verantwortlich und tischten mächtig auf. Es gab ein super leckeres Raclette und folgte ein genußvoller Abschluß des wiederholungswerten Tages.

07.09.2011
An diesem Tag hatten wir Pech mit dem Wetter und somit beschlossen Vanessa und ich gemeinsam mit Maike und Stephan einen Ausflug nach Ribeauville und die umliegenden Ortschaften zu machen.


Moni und Frank mußten zurück nach Hause, da Frank beruflich am Donnerstag einen Termin hatte, den er nicht verschieben konnte.

Norbert und Thomas blieben zu Hause, bzw. machten sie irgendwelche anderen Aktion.

Unser kleiner Ausflug war sehr schön und über den Tag wurde das Wetter auch wieder besser, so das wir vier am Abend noch eine Runde Moped fahren konnten. Stephan durfte ausnahmsweise mehr als ,,nur gucken, nicht anfassen” (Insider). Also gemeinsam mit Maike Vanessas Z 1000 durch die Kurven der Gegend bügeln. Für Maike waren es die ersten Vogesenkurven und ich glaube sie fand es richtig gut. Also Vorsicht, denn das kann zur Sucht werden, grins.

Komisch, als wir zurück an der Ferienwohnung waren konnten wir Norbert und Thomas nicht finden. Uns war sofort klar, sie waren ebenfalls der Kurvensucht erlegen.

Für die Magenfüllung am Abend sorgten Maike und Stephan mit dem legendären Schinkenauflauf. Danach war eine Runde ,,Two and a half man” angesagt. und wir alle freuten uns auf den nächsten Tag, denn das Wetter sollte sich weiter verbessern..

08.09.2011
Die Mopedfreie Fraktion mit Maike und Stephan machten diesen Donnerstag zu einem Erholungstag, denn sie fuhren nach Deutschland in eine große Saunawelt zu relaxen. Halt so richtig Urlaub machen.

Wie bereits berichtet waren die MuFs ja beruflich bedingt Richtung Heimat gefahren und somit war unsere Mopedtruppe deutlich kleiner als an den ersten Tagen. Vanessa, Norbert, Thomas und ich nutzen die Gelegenheit um eine Tour, die wir 2010 aufgrund eines platten Reifens leider nicht Ende bringen konnten, nun in voller Länge zu genießen.
Unsere Route führte nach Süden in die Nähe von Guebewiller und von dort über den ,,Grand Ballon” wieder zurück in Richtung Norden. Eine echte geile Tour und ab dem großen Ballon gab es nur noch Kurven, Kurven, Kurven. Oh wie wunderbar.

Ein wirklich schöner Tag ging mit einem Essen alla Norbert und Thomas zu Ende.

09.09.2011
Ein Tag der irgendwie, ja ich weiß auch nicht mehr, denn es gibt nicht ein Bild von diesem Tag. Erstaunlich im Zeitalter der Digitalfotos, oder.
Fangen wir mal was so los war:
Früh, sehr früh, also viel zu früh für uns Urlauber, machten Norbert und Thomas sich auf den Heimweg, denn auch sie konnten leider nicht die ganzen Tage bleiben. Die Glorreichen Vier, denn mehr waren jetzt ja nicht mehr, haben klar erst mal in Ruhe gefrühstückt. Und dann? Hm, ehrlich gesagt genau weiß ich es nicht mehr. Vanessa und ich sind bestimmt Moped gefahren und Maike und Stephan? Ohje ich werde älter.
Doch eines weiß ich noch genau, alles war besser als verfrüht den Urlaub beenden zu müssen a la Thomas und Norbert, grins.
Abends kamen dann Moni und Frank wieder, denn sie hatten sich aufgrund der guten Wettervorhersage dazu entschlossen am Wochenende noch ne Runde in den Vogesen zu biken. Klar mit uns. 

10.09.2011
Sonne und viele km schönste Kurvenstrecken sollten vor uns liegen, als wir morgens unsere Stahlrosse aus der Garage fuhren. Moni, Vanessa, Frank und ich machten eine super Seen - Tour. Ziel unter anderem waren ,,Lac Blanc”, ,,Lac de Longemer”, ,,Lac de Lispach”,  ,,Lac de Retournemer” , ,,Lac de Geradmer” und viel andere. Klar haben wir nicht an jedem gestoppt, denn wir wollten ja fahren und nicht schwimmen gehen. Ca. 250 km und davon gefühlt 80 % in Schräglage sollten es schließlich werden. Ein herrlicher Abschluß für eine Woche Vogesen.

11.09.2011
Leider ist auch die schönste Zeit irgendwann rum und so auch unser Aufenthalt bei Bärbel und Fernand in 2012. Aber wie hieß es mal in einer Kindersendung: ,,Heute ist nicht aller Tage Abend, ich komm wieder keine Frage.”
Ja und darauf freue ich mich schon jetzt wie blöd (wie Moni immer so schön sagt).

Ja, also verluden wir die Mopeds und dann, nein , nein , es ging nicht nach Hause. Sondern erst mal zum Bodensee wo ganz, ganz liebe Freunde uns für ein paar Tage ertragen wollten. Super schön war es dort, bis wir schließlich doch die Heimreise antreten mußten.

Ich freue mich schon auf das nächste Mal  Vogesen und hoffe wir schaffen es 2013 mehrmals in diese grandiose Gegen zu fahren um dann auf unseren Touren die schrägen Aussichten reichlich zu erleben.

Euer BikerPeterS