Vogesenmittwoch 2007
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Am nächsten Morgen dann die Enttäuschung. Über Nacht hatte sich die Bewölkung verdichtet und was noch schlimmer war, die Wolken hingen in den Bergen fest, so das es nicht wirklich tolles Bikewetter war.
Wir beschlossen trotzdem die geplante Runde zu versuchen.

Es entwickelte sich zu einer Art Nebelfahrt mit Sicht zum Teil unter 50 Meter. Und schon kam die alles bestimmende Frage der Tour auf
:” Warum fahren wir denn durch die Wolken? “
Worauf natülich prompt die Antwort, Frage kam:
 “Weil wir es können???”

Ha, ha, ha.

Vogesen Impression.

Norbert findet das Wetter wohl zum heulen und Christian versucht Melanies über 50 Duplos, oder waren es 500, an den Mann bzw. die Frauen zu bringen. Doch dazu später sicher noch mehr.

Scheint ein wenig, als wenn Melanie das mit der Duplo Verteilung gar nicht so toll fand, aber nee quatsch hat sie ja selber auch gemacht.

Vanessa nahm wie so oft bei solchen Wetterbedingungen auch in der Pause den Helm gar nicht erst ab, typisch.
Jedenfalls war auch bei dem Scheißwetters die Laune gut und ...

... alle hatten sich lieb.

Nach ca. 50 km fast nur im Nebel war es Zeit für eine Pause. Am “Col du Donon” gibt es ein Restaurant mit einer tollen Außenterasse und super Sicht ins Tal. Zumindest wenn da eine Sicht ist. grrrrr!!!!

Wie man hier schön sehen kann war die Fernsicht allerdings noch schlechter als die Nahsicht. Schade!!

Herren und Damen lose Mopeds.

Noch mal ein Blick auf das Restaurant, mit er Mega Terrasse. Nein, nein nicht das Ding im Vordergrund, das ist ein französischer Mülleimer. Ich meine das Braune im Nebel, ein Stück weiter hinten.

Meine Susi (GPS Gerät) hatte irgendwie auch Probleme mit dem Nebel und wollte nicht mehr so richtig, was bei solchen Bedingungen natürlich äußerst schlecht ist. So hatte ich den Helm auf und probierte rum, während sich der Rest köstlich darüber amüsierte.
Na, Hauptsache die Meute hat ihren Spaß!

Doch nach ein wenig reseten und probieren war es mit dem Spaß vorbei, denn Susi funktionierte wieder. Zum Glück muß ich sagen, denn nach Karte fahren ist im Nassen und erst recht im Nebel immer richtig blöd.

Somit konnten wir dann endlich zum Aufwärmen rein gehen. Das Lokal war von innen irgendwie nobler als es von außen den Anschein hatte und wir fielen als “voll liebe Rocker” wieder total aus dem Rahmen. Machte uns aber nix und wir hatten unseren Spaß.
Ich weiß nur nicht was Vanessa hier hat. Ob ihr der leicht überteuerte Kaffee nicht schmeckte???
Hm, keine Ahnung.

Gemütlich war es jedenfalls und auch wenn der Kamin im Hintergrund nicht an war, so waren die Temperaturen doch deutlich höher als die 13 Grad outsite. Was verdammt gut tat.

Nach 30 Minuten verließen wir das Lokal wieder. Doch die Wolken, ja die waren immer noch da, tja kann man nichts machen.

Melanie und Christian

Michi, hat schon den Helm auf, damit er schnell starten kann.

Thorsten und Norbert

Vanessa und ich

Da im Westen der Vogesen, also von der Ferienwohung aus gesehen auf der anderen Seite der Vogesen keine Wetterbesserung in Sicht war, beschlossen wir die Tour ab zu kürzen und waren dann mehr als erstaunt, bzw. glücklich, als im Osten die Strassen trocken waren. Wir fuhren bis zur Ferienwohnung um uns, wie unschwer zu erkennen, zu verpflegen.

Doch die Bikes wurden nicht weg gestellt, sondern schön in Startrichtung für die nächste Runde positioniert.

Denn schließlich waren die Strassen trocken und wir doch dort um zu Biken.

Die “Rote Zora” wie wir irgendwann auf der Tour die Bandit von Stephan tauften, glänzt irgendwie immer. Wird die nie dreckig??? Müssen wir demnächst wohl mal ne Endurorunde mit machen, was?

Bevor es los ging war erst mal Probesitzen auf Thorstens neuer CBF angesagt.

Christian allerdings blieb nicht lange alleine, denn Norbert gesellte sich dazu und ehrlich gesagt weiß ich nicht was die beiden da treiben. Jedenfalls ...

... tauschten sie irgendwann die Plätze, damit auch Christian mal von hinten, ... schauen durfte.

Wie zu sehen war der Berg hinterm Haus dann schließlich komplett Wolken frei und wir machten uns auf eine ca. 80 km lange Runde über Col de Fouchy, Sainte-Marie-Aux-Mines, Andersnach, Bergheim, Thannenkirch und zurück über den Col de Fouchy.

Die Runde war super und manch einer der noch nie in den Vogesen war konnte es kaum glauben, das ihm die Hand vom Schalten weh tat, was wohl der Grund für diese Pause unterhalb des Col de Fouchy war. Nicht wahr, Christian!
Tja, wir hatten viel Spaß in den Backen und jede Menge Kurven unter den Rädern, herrlich.

Dank dieser Extrarunde am Nachmittag war der Tag dann doch noch, so rein aus Motorradsicht betrachtet, ein Erfolg.
Am Abend machten wir ein wenig Sightseeing.
 Nun ja wir sind kein Fans, aber wenn man schon mal da ist.

Mit dem Auto ging es nach Ribeauvillè, dem laut Reiseführern wohl meist besuchten Ort im Elsass.

Zum Glück waren wir spät genug und somit der ganze, hier tagsüber vollzogene, Touristenrummeln schon vorbei.

Kurz gesagt die Busse waren schon weg..

Der Ort selber ist wunderschön, bzw. die Hauptstrasse und wer mehr Bilder sehen möchte, dem empfehle ich meinen Bericht zur
Elsasstour 2006.

Elsass 2006

 

Einfach hübsch!

Ahm, ich meine natürlich die Häuser und nicht den Haufen hier.

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