Korsika 92
Groß Glockner 94
Italien 99
Cote D` Azur 01
Lauenförde
Tour 09.05.02
Osaweli
Eifel 03
Süddeutschl.03
1. Eifel 04
1 Mai 04
2. Eifel 04
1. Eifel 05
2. Eifel 05
Slowenien05
Schullibulli
Bergische06
Harztour06
Elsass06
1 Mai 07
Weserberg07
Vogesen07
Toscana07
1 Mai 08
Vogesen 08
Gardasee 08
Sponti09
1Mai2009
1Mai2010
Sponti10
Eifel 2010
Vogesen2009
Rothaar 2010
Vogesen10
1 Mai 11
Vogesen 2011
Rothaargebirge 2011
Spontantour 2011
Weserbergland 2011
Obersulm 2011
1 Mai 2012
Kalletal 12
Pfalz2012
Vogesen 2012

Kapitel 3
“ Der Monsun “

07.09.2010

Wie erwartet wachten wir durch ein starkes Gewitter in den frühen Morgenstunden auf und es regnete derartig stark , dass klar war Moped fahren wird heute erst mal nix. Also Augen wieder zu und noch mal ne Mütze Schlaf holen.

Entspannt saßen wir schließlich irgendwann am Frühstückstisch und draußen regnete es immer noch. Also Bikertalk und im Zuge dessen kamen wir auf die Idee nicht einen Namen für die ganze Tour zu vergeben, sondern für jeden Tag einen eigenen.
Tolle Idee und mal was anderes fand ich und somit ne klare Sache.

Aufgrund des Regens, der total einem Monsun gleich kam, beschlossen wir einen Ausflug nach Freiburg zu machen. Ein wenig shoppen und so.

Gesagt getan und somit ging es nach Freiburg. Das erste was uns auffiel war ein irre enges Parkhaus, welches wir wählten. Also mal ganz ehrlich, wir sind ja nicht ängstlich und ich würde mal behaupten Auto fahren können wir, aber so was ging gar nicht. Norbert hatte (heute ja nicht mit dem Engländer unterwegs, wobei dann das Parkhaus auch groß genug gewesen wäre) mit seinem Insignia schon echt zu kurbeln, denn die Kurve war so eng, das er oft mehrmals vor und zurück setzten mußte um überhaupt um die Ecke zu kommen. Dann pro Ebene mal gerade 3 Parkplätze oder so und an jeder Stelle Rohre oder Hähne die vorstanden. Man oh man so ein Parkhaus hatten wir alle noch nie erlebt. Doch der Hammer kam beim rausfahren, denn dafür wollten die auch noch Geld haben. Für die paar Stunden, die wir in Freiburg waren durften wir 9,50 zahlen.

In einer Einkaufspassage entdeckten wir diese Massagesessel. Coole Sache für geschundene Bikerrücken. Geldstück einwerfen und genießen.


Cooooooooool!


Spaß hatten wir dabei natürlich auch wieder.

Doch nun zu Freiburg selbst. Wir durchquerten die Innenstadt und habe so einige nette Ecken entdeckt. Klar das eine oder andere alte Gebäude, aber auch gute Lokale mit vielen Möglichkeiten draußen zu sitzen. Leider war das Wetter ja meistens nicht so wirklich da nach, doch als uns aber der Hunger überkam hatten wir Glück und es kam sogar zeitweilig die Sonne ein wenig durch. Somit konnten wir in einem guten italienischen Bistro draußen sitzen und die super Küche genießen.
Danach war shoppen angesagt. Ausbeute? Na ja eine Karte, eine Festplatte und eine Hose. Okay nicht so ergiebig, aber besser als nix, oder?
Anschließend ging es zurück zur Ferienwohung, denn von der Großstadt hatten wir die Nase schon voll. Sind halt doch mehr die Landeier und soviel Trubel is irgendwie anstrengend.

Leider war das Wetter in den Vogesen nicht besser geworden und die Berge hingen komplett mit Wolken zu.

Nach ein wenig rumchillen machten wir uns ans Abendessen Frank war heute Chefkoch. Er opferte zwei seiner 12 Packungen Spaghetti, die er mitbrachte. Nur von seinen 3 Weinfässern haben wir mal wieder nichts abbekommen. Gemeinheit!!!!!!
Essen war aber trotzdem super, also Lob an den Koch mit dem irren Weinguthaben.

Um den Abend noch sinnvoll zu gestalten holten wir die Karten raus und spielten eine Runde “Schwimmen”. Wer es nicht kennt, ich würde sagen Poker für Arme. Wer gewonnen hat verschweige ich jetzt mal, aber nicht welche Idee wir zur Namensgebung des nächsten Tages hatten, sollte es morgen auch regnen. “der Impregnator” fänden wir passend, denn Frank hatte gestern seine Jacke heftig mit Impregnierspray behandelt, um ja für eventuelle Regenfälle gerüstet zu sein. Tja, und da wir nun heute schon den Monsun hatten, liegt die Schuldfrage für weitere Regenfälle doch auf der Hand, oder????

Warten wir es ab, vielleicht wird das Wetter morgen doch besser, als wir jetzt befürchten. Wäre toll, denn dann könnten wir wieder Moped fahren und “de Fränk” wäre auch nicht Schuld.

Also bis morgen und gute Nacht!!!!
 

ein Kapitel zurück

ein Kapitel vor

zurück zur Vogesen 2010 Hauptseite