Tos 07 Woche 1
Tos 07 Woche 2
Fakten Tos 07

10.09.2007
Eigentlich sollte man meinen, im Land der Motorradverrückten einen Gomma (Reifen auf italienisch) zu bekommen dürfte kein Problem sein, doch von wegen. Gemeinsam mit der Tochter des Hause, bei der ich mich an dieser Stelle nochmals bedanken möchte, telefonierten wir mit gut 40 Reifen- bzw. Mopedhändlern ohne Erfolg. Das Problem, ich fahre Bridgestone und diese Marke ist, auch wenn Ferrari damit mehrfach Weltmeister wurde, für Mopeds in Italien irgendwie nicht gängig. Na gut, fragt man halt nach Michelin, wäre ja nicht schlecht mal mal auf den Reifen zu wechseln, den alle so loben. Doch Fehlanzeige.

Zwar gibt es die Marke, aber einen Gomma in der Größe, die ich gebrauchte? 3-4, vielleicht sogar 5 Tage Lieferzeit. Tja, was meinte die Tochter noch gleich “Hey, this is Italy!” Italy hin oder her, aber deswegen aufgeben und die letzten Tage nicht mehr fahren können. Bei den Strassen?? Kommt ja gar nicht in Frage. Also was dann? Einer der Händler bot einen Pirelli Diablo Strada in passender Größe als sofort verfügbar an. Ja und nachdem alle anderen Versuche fehlgeschlagen waren blieb mir wohl nichts anderes über, als einen Pirelli zu nehmen.
Wir sprachen einen Termin für den frühen Nachmittag ab und ich machte mich ans Ausbauen.

Zehn Minuten später konnten wir dieses einmalige Foto schießen. Titel:

“GSX Mono-Gomma in der Toscana”

Der Slick!

Kommentar:
Bridgestone kann einfach nichts ab. Ein paar rauhe Toscana Kurven und schon ist die Profiltiefe selbst am Rand unter 1 mm.

Bewaffnet mit dem Rest eines BT 020 machten wir uns auf den Weg nach “Poggibonsi”. Da wir früh dran waren nutzten wir die Zeit und machten einen Abstecher nach “San Gimignano”. Der, durch seine Türme geprägt und als ältester Ort der Toscana bekannt ist. Dementsprechend hoch ist hier das Tourristenaufkommen. Wohin man schaut nur Irre mit Fotoapparat. Also nichts für uns, denn wenn man die Toscana wirklich erleben will, sollte man sich fern ab von den Massenströmen bewegen.
 

Nur dann bekommt man solche Ausblicke wie links und oben zu sehen. Die Bilder sind übrigens nur 5 km von “San Gimignano” entfernt entstanden und hier waren wir weit und breit alleine.

Naja, wer so aus der Wäsche guckt ist vielleicht doch nicht ganz alleine. :-)))))

Unten noch mal ein Bild, welches die typische Gegend rund um “San Gimignano” zeigt.

Toll finde ich, das die Alleen auch heute noch neu angelegt werden.

Doch genug von der Landschaft und blöden Fratzen. Zurück zum Bikerleben. Pünktlich standen wir beim Reifenhändler und die von außen leicht zerfallen wirkende Werkstatt war von innen mit modernsten Geräten ausgestattet.

Ein netter Herr begrüßte uns und auch wenn wir keine Italienisch können, verstand man sich sofort. In Null komma Nix war der Diablo Strada montiert, wir zahlten und es ging zurück zum Hotel. Doch mal ganz ehrlich, die Kurven auf der Rückfahrt waren mit dem Auto irgendwie nicht so angenehm wie mit dem Moped. Kein Wunder also das die Autofahrer hier zum Teil schleichen.

Am Hotel angekommen, ging es sogleich ans montieren. Anschließend, ist doch klar; Reifen einfahren. Gab aber nicht viel zum Einzufahren, denn der Pirelli hatte vom ersten Meter an Mega-Grip und so setzte ich schon nach wenigen Kilometern mit den Fußrasten auf.
Fazit: Good Gomma!!!

11.09.2007
Ja da hatten wir wieder gut lachen, denn Wetter top, Reifen neu, gut ausgeschlafen und vom Frühstück gestärkt. Also nix wie rein in die Tiefen der Toscana. Es ging an diesem Tag über Straßen die wir bislang noch nicht befahren hatten in Kombination mit Strecken, die wir schon kannten. Auf der Karte (siehe rechts unten, gelbe Linie) betrachtet ein ziemliches hin und her. Besonders zu erwähnen die SP 101, da schöne Strecke durch einen Kastanienwald und die SP73, weil super zu fahren. Die SP 3, SP 5 hatten zum Teil viele blöde Bodenwellen. Die südlichen Strecken war alle toll.

Entlang der SP 101 gibt es so einige nette Herrenhäuser. Das Exemplar oben und rechts könnten wir uns schon so als Bikerhotel vorstellen. Fehlt nur wohl der passende Geldgeber, denn alleine die Putzfrauen verschlingen mit Sicherheit ein Vermögen.

Nähere Infos zu allen Touren klickt bitte hier:

Hey, okay, träumen wird ja mal dürfen oder?
In Wirklichkeit werden wir mit Sicherheit nie eines dieser Häuser unser Eigen nennen. War aber nicht weiter schlimm, denn ich war glücklich mit meinem Pirelli. Die Kurven machten damit wieder richtig Spaß, auch wenn er über die Mittagshitze bei voller Schräglage leicht zu schmieren anfing und somit bei der einen oder anderen Kurve schon mal eine Korrektur nötig war. Fühlte sich dann schon ein wenig an wie beim Schräglagentraining mit Alois
(Bericht? Bitte hier klicken: schräge Aktion!), wenn man anfing zu driften. Aber alles gut kontrollierbar, wenn man gefühlvoll mit dem Gas umgeht.

An diesem Tag machten wir gute 215 km und ich muß sagen, das ist auch wahrlich genug für toscanische Straßen, denn die schnellen Kurvenfolgen und die zum Teil starken Bodenwellen kosten bei Temperaturen knapp unter 30 schon einiges an Energie. Also ein Tip von mir für eure Tourenplanung in der Toscana, nicht mehr als 200 km am Tag. Wer schon mit mir gefahren ist, der weiß das ich normaler Weise nicht vom Moped zu bekommen bin. Doch an diesem Tag war ich froh, als ich in den Pool springen konnte. Trotz der Erschöpfung war es aber ein mega geiler Hammertag und ich kann nur jedem raten die Gegend der sanften Hügel wenigstens einmal im Leben mit dem Moped zu bereisen.

12.09.2006
Mittwoch, keine Wolke und eine Tour Richtung Küste. Von Radicondoli aus ging es zunächst westlich über oft kleine einsame Strassen, dann südlich parallel zur Küste und schließlich wieder quer durch die Berge zurück. Auf unserem Weg befuhren wir das wohl fahrerisch anspruchs - vollste Stück, das wir je gesehen haben und ich denke das will schon was heißen, denn schließlich haben wir schon einiges erlebt. Doch die zehn Kehren hinauf nach “Miccinao” (einwirklich kleines Nest) waren die Krönung des Urlaubs. Diese Kehren sind zum Teil so steil, dass man bei dem Blick nach oben keinen Strassenverlauf mehr sehen kann, sondern nur auf den Asphalt schaut. Hier ein falscher Gang, ein Zucken .....

... an der Kupplung oder zuviel Gas hätte mit Sicherheit zu einem Sturz geführt. Also Prädikat: Geil, geil, geil, ..........

Nachdem wir die 7,5 km lange “Allee von Bolgheri” ein Stück befahren hatten, waren wir aufgrund der Temperaturen froh, als es wieder in Richtung Berge ging. Zunächst ein Stück die SP329 rauf bis “Sasseta”, dann weiter über “Prata” bis “Suvereto”. Kurz hinter “Sasseta” stoppten wir an einem zerfallenen Kirchenhaus. Hier im Schatten war es schön kühl und ein Döschen A-Saft konnten wir auch gut vertragen. Ich schaute übrigens gerade nach wie weit es noch bis “Suvereto” war, denn die oben beschriebene Strecke war ein weiteres Highlight der Tour und ich wollte ....

... wissen, wie lang wir noch die genialen Schlängellinien genießen konnte. Zu unserer Freude stellte ich fest, das es noch fast 20 km waren. Oh man, wie klasse. Wißt ihr, dass war wieder so ein Stück, welches einem alles bittet was man als Biker braucht. Griffige Schwarzschicht unter den Gommas, mit abwechslungsreichem Verlauf und kaum vierrädrige Störfaktoren auf dem Weg zum Hochgenuß. Kurz gesagt, bitte einpacken und mit nehmen nach good old Germany.

Kleine Kostprobe gefällig? Klickt einfach links unten auf das Video und dann viel Spaß beim Verkraften des Fernwehs. :-)))

Und zuviel versprochen?
Das war nicht mal 1 Kilometer!

-------Suvereto = merken-------

Nähere Infos zu allen Touren klickt bitte hier:

Von “Suvereto” aus nahmen wir die SP 19, ein Stück die SR 398 und dann die Strada del Lodana. Dieses Stück war vergleichsweise langweilig und wir hätten wohl besser daran getan in “Suvereto” einfach zu drehen, doch man will ja auch was von der Gegend sehen.

Nach all den Beanspruchungen des Gleichgewichtsorgans war es mal wieder Zeit für ein Döschen. Da es aber bei unserem Wahlplatz keine Sitzmöglichkeit gab und wir zum Temperaturausgleich mal die Stiefel lüften wollten, mußten die so genannten Motorradschemmel her halten.

Einziger Nachteil, für zarter Hinterteile scheinbar nicht gerade bequem. Hm, müssen wir demnächst wohl noch ein paar Kisten mitnehmen. Wirlachtenunskrumm.

Für den Rückweg mußte die SP 329 her halten, oder sollte ich besser sagen unsere Federung? Denn diese Strada war dezent mit Bodenwellen und ähnlichem übersät. Also nicht besonders zu empfehlen, auch wenn die Kurvenfolge sehr gut war. Ab “Castelnuovo D Val Di Cecina” ( was für ein Ortsname) wurde es dann besser und anstatt den direkten Weg zum Hotel zu wählen, machten wir noch einen Abstecher nach “Casole d`Elsa” auf ein leckeres Eis.

Motorradtechnisch war es ein wirklich gelungener Tag und da keine Wolke am Himmel war, schien es uns der ideale Zeitpunkt um die Abendsonne in “Radicondoli” zu genießen.

Klar zauberte ein wirklich tolles Licht in die Gassen der um diese Zeit fast Menschenleeren Ortschaft.

Da “Radicondoli”, wie auch die meisten andere Orte, auf einem der vielen Hügel liegt, ist die Aussicht hervorragend.

War schon schön da, Schnief!!!

Wir beobachteten das langsame Sinken des Himmelskörpers und ....

... das Rot der untergehenden Sonne löste ein wenig Wehmut aus. Schließlich neigte sich der Urlaub dem Ende zu und Daheim würden wir so einen Sonnenuntergang in nächster Zeit wohl nicht zu sehen bekommen.

Aber wir hatten ja noch ein paar Tage und als erstes stand zum vorletzten Male das leckere Abendessen im Albergo auf dem Programm.

Gemeinsam mit unseren neuen Freunden, Simone, Amelie und Ben aus Konstanz, die wir leider erst in der zweiten Hälfte unseres Urlaubs kennen lernten, wurde es ein  lustiger und interessanter Abend.

13.09.2007
Unser letzter Tag des Urlaubs um Motorrad zu fahren und die Frage, wohin soll uns der Gasgriff führen? Schließlich hatten wir in den letzten Tagen so ziemlich jede Strasse der Hügellandschaft und fast 1500 km abgegrast. Also plante ich eine 150 km Runde mit den besten Strecken die wir kannten und um es vorweg zu nehmen: Spitze!!!!
Wir genossen noch einmal Land, Leute und Kurven bevor wir zum letzten Mal ...

... einen Blick von der SP 3 auf Radicondoli warfen. Da es an diesem Tag nur eine kleine Runde war und das Wetter so richtig gut ....

Nähere Infos zu allen Touren klickt bitte hier:

... wollten wir uns noch ein wenig für die bevorstehende Rückreise ausruhen. Nun ja und was ist da besser als ein einsamer Pool, denn außer uns war niemand dort.

Also ließen wir uns die Wärme auf den Bauch scheinen und nebenbei war noch Zeit um ein wenig an der Homepage zu basteln. So entstanden in angenehmer Umgebung die letzten Zeilen des Vogesen 2007 Berichts.

Doch als ich so mit meinem Tippen fertig war, bekam ich nochmals Lust ein wenig “Diablo Strada” zu verteilen. Kurz entschlossen schwang ich mich wieder ins Leder und machte noch mal eine schöne 50 km Runde. Also so zu sagen einmal um den Block.
Vanessa dagegen zog es vor sich schon mal um das Verpacken unserer sieben Sachen zu kümmern. Dank Vanessas Vorbereitungen hatten wir nach meiner Rückkehr dann alles recht schnell in den Koffern verstaut.

Mit einem letzten schöner Abend ließen wir  den Aufenthalt in der Toscana angemessen ausklingen.

14.09.2007
10.30 Uhr, bereit zur Abfahrt. Alles verstaut, Mopeds verladen und Abschied nehmen von einem tollen Hotel, mit herzlichen Menschen und natürlich den neu gewonnenen Freunden (sieh Bild unten) Simone, Ben, sowie der kleinen Amelie. Es fiel uns schwer, aber nützte nix, denn wir hatten an diesem Tag noch gute 400 km bis nach Meran zu fahren, wo Vanessas Brüder wohnt.
Ein strahlendes Lächeln zauberte das Bild bei der Abfahrt in unsere Gesicht. Alle standen dort und winkten uns zum Abschied zu. Echt voll lieb.
Leider dauerte es nicht lange und das Lächeln aus unserem Gesicht verschwand schlagartig. Wie ich eingangs schon beschrieben hatte, war das Hotel durch eine Schotterpiste mit der Straße verbunden. Bereits bei der Anreise war uns auf diesem schmalen Weg mit seinen steilen bergauf und bergab Passagen gar nicht wohl und jetzt auf dem Rückweg passierte es. An der vorletzten Steigung fingen die Vorderräder unseres Audis an durchzurutschen und auf der Hälfte der Steigung verloren wir komplett den Grip, so das wir nicht weiter hoch kamen.    Ja schlimmer noch, das Gewicht des Anhängers zog den kompletten Wagen trotz vier, durch die Bremsen still stehenden Räder den Berg runter. Auf dem losen Untergrund rutschte die ganze Fuhre einfach rückwärts

 und zugleich seitlich in Richtung der schräg abfallenden Weinberge ins tiefe Gras. Zum Glück kamen wir nach gut 2 Metern zum stehen. Der Anhänger war schon sehr weit vom Weg abgekommen und auch das Auto schon mit den Rädern im Gras. Ich stieg aus und schaute nach wieviel Luft noch zur Seite war, denn wir mußte um da raus zu kommen unweigerlich erst mal rückwärts zurück auf den Weg. Okay, dort war noch Platz und Stück für Stück mit viel Gefühl bekamen wir unser Gespann wieder auf den Weg. Puh und jetzt! Tja, geht nur eines noch mal versuchen, aber diesmal mit viel Schwung. Also noch weiter zurück und dann erster Gang Vollgas. Die 2,4 Liter heulten auf und es flogen Steine ohne Ende. Natürlich wurden wir den Berg rauf immer langsamer, aber mit letztem Schwung erreichten wir die Straße. Gott sei dank!!!

Nach dieser Abenteureinlage waren wir froh als die restliche Fahrt vollkommen problemlos verlief und wir gut in Meran ankamen.
Dort wurden wir bereits von der Familie erwarten und nach dem ersten Austausch und ein wenig Frisch machen, gingen wir Pizza essen. Es war ein schöner Abend, doch wir mußten früh ins Bett. Der Grund? Dazu kommen wir jetzt.

15.09.2007
Um 4.30 klingelte der Wecker und nach ein wenig schwitzen beim Verlassen der Tiefgarage, war für den breiten Anhänger ziemlich eng dort, ging es Richtung Erlangen. Hier wollten wir bis 12.00 Uhr bei jenem Autohändler sein, den wir schon auf dem Hinweg besucht hatten. Ein Daihatsu - Händler um genau zu sein. Doch was wollten wir dort? Nun ja, was will beim Autohändler, wenn nicht ein Auto kaufen. So bereits geschehen auf dem Hinweg, denn Vanessa unterschrieb dort einen Kaufvertrag für den links zu sehenden Flitzer und nun 14 Tage später bekam sie ihn endlich. Ihren lange gesuchten “Daihatsu Copen”. Ein Zweisitzer mit sich automatisch im Kofferraum zusammen faltendem Metalldach. Mehr dazu ein paar Bilder weiter.

Vom Händler aus machten wir uns auf dem Heimweg, da dieser ab nach den bereits von Meran zurück gelegten 500 km, eindeutig zu weit gewesen wäre, suchten wir uns einen kleinen Gasthof in der Nähe von Würzburg, um dort zu übernachten

Hier parkten wir unser Gespann und da wir nun ein zweites Auto dabei hatten, welches als Neuwagen natürlich noch eingefahren werden mußte entschlossen wir uns bei bestem Wetter Würzburg einen Besuch ab zu statten.

Das Würzburg so schön und interessant ist, hätten wir nicht vermutet. Klar ist man hier auf dem Weg in den Urlaub schon oft vorbei gekommen, doch angehalten?
Mitten durch die City fließt der Main und wie auf dem Bild zu sehen sind entlang des Wasserstroms viele schöne Stelle zu entdecken.

In der Innenstadt kann man super shoppen und es gibt jede Menge gute Lokale mit Möglichkeiten draußen zu sitzen.

Dieses Bild habe ich extra für Norbert geschlossen. Damit er sieht, dass es auch noch für andere Fahrzeuge bei der Entsorgung Dosenpfand geben könnte.

Auch entlang des Main sind hier einige tolle Terrassenlokale, die bei schönem Wetter zum Verweilen einladen.

Nach diesem schönen Ausflug war Vanessa froh, als ihr super Flitzer noch da war und wie versprochen hier noch ein paar Fakten zum Daihatsu Copen:
Ursprünglich war das Cabrio eine Studie von Daihatsu und sollte nie auf den Markt kommen. Als allerdings die Nachfrage sehr groß war, beschloß man es in Kleinserie zu bauen. Von 2003 bis 2006 gab es den Flitzer aber nur als Rechtslenker mit 68 PS und erst seit 2006 steht das Modell Copen in der unten zu sehenden Version ...

 ... beim Händler zum Kauf. Zwar wird er nach wie vor in Kleinserie gefertigt, aber man hat in schwer überarbeitet. Mit 87 PS und einem Toyotamotor geht er ab wie Sau und dank der komplett verbauten Toyota - Technik gilt er auch als absolut zuverlässig, sowie alltagstauglich. Das Verdeck ist komplett automatisch und verschwindet in 20 sec. im Kofferraum. Eine Klimaanlage ist genauso Basic, wie die Sitzheizung und neu zu bekommen ist das schmucke Teil bereits für unter 20.000,00. Wenn ihr mehr wissen wollt, klickt hier:
www.daihatsu.de/copen
Kaufen allerdings solltet ihr ihn hier:
www.frankengarage.de
Guter Service und ein echt fairer Preis!!

15.09.2007
Nun ging es endgültig zurück und irgendwann am Nachmittag kamen wir, nach einer angenehmen Fahrt heile zu Hause an. Ja und damit endet auch mein Bericht über diesen Urlaub. Bleiben mir nur noch ein paar abschließende Worte.

Fazit:
Wie wird Urlaub noch gleich genannt? Ach ja, die schönsten Wochen des Jahres und ich glaube viel besser kann man unseren Trip in die Toscana nicht umschreiben. Ich finde dieser unverwechselbare Landstrich hat was ganz Besonderes an sich. Nicht nur das man hier traumhaft Motorrad fahren, hervorragend Essen und viel schöne Natur erleben kann. Nein, es ist diese überall zu spürende Atmosphäre. Eine Mischung aus italienischem Lebensgefühl und entspannter Gelassenheit, welches Mensch und Land stark prägt. Um schönes Beispiele dafür zu finden, brauche ich gar nicht lange überlegen.

Da wäre zum Beispiel ein einziges Wort, welches der Tochter des Hause über Lippen kam, als wir im Internet die Seite von Suzuki, zwecks Reifensuche aufriefen. “Relax” drang in meine Ohren, als sie geklickt hatte, die Seite sich ganz, ganz langsam aufbaute und ich sie wohl ein wenig erstaunt ansah. Klar mit einem Modem dauert es schon mal was länger, doch sie blieb dabei ganz gelassen und meinte: “Hey it`s Italy!”

Dieses kleine Wort mit “R” wird seit dem wohl für den Rest meines Lebens ein Ausdruck für Gelassenheit sein und somit werde ich, dank noch vieler weiterer Erinnerungen, diese tolle Zeit in den sanften Hügel Italiens wohl nie vergessen .

 Fahrt doch einfach auch mal hin!!! Es lohnt sich.
Euer BikerPeterS .

zurück zur Toscana Hauptseite

weiter zur Seite:

[Tos 07 Woche 1] [Tos 07 Woche 2] [Fakten Tos 07]