Tos 07 Woche 1
Tos 07 Woche 2
Fakten Tos 07

01.09.2007
Gegen 5.00 Uhr setzten wir uns mit dem Auto - Anhänger - Gespann in Bewegung. Unser erstes Ziel war allerdings nicht die Toscana, oder ein anderes Urlaubsziel, sondern ein Autohändler in Erlangen. Zu dem Grund für diese Station der Reise und was wir dort wollten, komme ich später, viel später.
Da die Anreise bis in die Toscana aufgrund der Entfernung von 1400 km mit einem Auto - Anhänger - Gespann unmöglich an einem Tag zu bewältigen war, machten wir uns nach ca. 800 km auf die Suche nach einer Unterkunft. Wir schauten uns drei Gasthöfe an, aber die Zimmer waren alles andere als einladend und somit griffen wir zum Telefon, wählten die Nummer vom Dornauhof und hatten Glück, es war noch ein Zimmer frei.

Der Dornauhof, siehe rechts, ist jährlich unser Ziel im Winterurlaub und auch wenn das Ansteuern dieser guten Adresse mit einem Umweg von ca. 80 km verbunden war, nahmen wir dies gerne in Kauf. Wußten wir doch das hier die Zimmer zur Kategorie “Schöner Wohnen” gehören und somit der Urlaub direkt gut beginnen würde.
Als wir dort ankamen waren wir aber mehr als sprachlos, denn seit unserem letzten Besuch, im Februar 07, hatte Familie Kröll schwer renoviert und aus dem immer schon schönen
Dornauhof ein wahres Schmuckstück gemacht.

Während einer ca. 3 monatigen Umbauphase wurde das Hotel um mehrere Zimmer erweitert, der Eingangsbereich und die Speiseräume renoviert. Außerdem kamen neu dazu ein Fahrstuhl, ein Wintergarten, eine Bar und ein super Wellness - Saunabereich aus dem man gar nicht wieder weg möchte.
Der
Dornauhof liegt im Zillertal am Rande des Ortes Finkenberg. Im Hintergrund ist im Tal Mayerhofen, der wohl bekannteste Ort des Zillertals, zu sehen.

Wer mehr wissen möchte hier klicken:

www.dornauhof.at

02.09.2007
Wie erwartet verbrachten wir eine ruhige und angenehme Nacht im frisch renovierten Doppelzimmer. Nach der Stärkung am Frühstücksbuffet überlegten wir, ob sich ein abladen der Bikes lohnen würde, um somit eine Runde durchs Zillertal etc. zu bügeln. Da wir aber von der Fahrt am Vortag wirklich erschlagen waren und es am nächsten Tag ja noch gute 500 Kilometer bis in die Toscana würden, entschlossen wir uns den ersten richtigen Urlaubstag ohne Bikes zu verleben.

Da wir das Skigebiet oberhalb von Finkenberg nur aus dem Winterurlaub kannten zog es uns an die Orte, welche wir seit Jahren Winter für Winter mit den Brettern unsicher machen.
Mit der Seilbahn, die zum Glück auch im Sommer in Betrieb ist, ging es auf fast 2000 Meter und ich muß sagen es war schon sehr interessant. Die jetzt grünen Hängen sehen ohne Skier irgendwie viel steiler aus und vor allem sind die Wege viel weiter. Wo man sonst mal eben schnell zur nächsten Hütte brausen kann, muß man im Sommer mühsam viel Schritte tun.

Witzig fanden wir die Kühe mit ihren großen Glocken, dessen Geläute irre laut ist und die scheinbar Teleskopbeine zum Ausgleichen der Höhenunterschiede haben, denn wie kann man sonst mit vier Beine an Steilhängen rumklettern als wäre man eine Bergziege. Die Wiederkäuer suchen sich an den unmöglichsten Stellen ihr Futter, oder grasen auf den breiten Skipisten als wären dort wo sonst Winterfans ihre Bahnen ziehen immer Wiesen.

Also ich muß schon sagen, ist da oben auch im Sommer richtig hübsch das Ganze.

Hier ein Blick in einen der Seitenarme des Zillertals, an dessen Ende ein Stausee liegt.

Nach einer ausgiebigen Wanderung durch die Bergwelt, waren wir am Nachmittag wieder im Hotel ...

... und genossen die schöne Aussicht (siehe links) von unserem Balkon in Richtung Hintertux. Ja, ja der Dornauhof liegt schon toll.
Nach dieser Pause erkundeten wir die neue Saunalandschaft, machten einige Saunagänge und landeten in völlig relaxtem Zustand im Restaurant “Zur Brücke”. Dieses liegt nur ein paar Schritte die Strasse runter und wird ebenfalls von der Familie Kröll geführt. Das man uns dort ein gutes Abendessen in gemütlichen Atmosphäre servierte brauche ich sicher nicht mehr zu erwähnen. Und so ließen wir den zweiten und letzten Abend in Österreich wunderbar ausklingen.

03.09.2007
Vom österreichischen Finkenberg ging es über den Brenner und die Poebene km für km in Richtung Toscana. Klar sind die italienischen Autobahnen nicht mit unseren oder denen Österreichs zu vergleichen, aber insgesamt ließen sie sich ganz gut befahren. Einzig das letzte Teilstück, die “Superstrada Firenze - Siena” war alles andere als super, denn hier säumten Schlaglöcher zu Hauf unseren Weg. Zum Glück ist unser Anhänger sehr stabil, denn es wurde ihm wirklich alles abverlangt. (Für Insider: Der Weg zu J&J in Belgien ist dagegen harmlos.)
Aber dafür entschädigte uns schließlich dieser Blick auf Radicondoli und die Anzeige des Thermometers, ...

... denn vorbei war es mit deutschen Sommertemperaturen, denn hier waren angenehme 26 Grad zu vernehmen.
Herrlich wohltuend nach diesem Sommer 2007.

Links noch mal ein Blick auf Radicondoli und der Pfeil zeigt auf unser Hotel
Albergo Giogliano

Als letzte Hürde bis mußten wir noch den Weg von der Strasse bis zum Hotel hinter uns bringen. Eine knapp 2 km lange Schotterpiste die bergauf, bergab mit ein paar Kurven versehen und nur 2,5 Meter breit doch stark an unsere Touren in Slowenien erinnerte.
(Bericht? Klickt hier:
Slowenien 2005 )

Angekommen und wie man sehen kann auch schon die Bikes abgeladen, machten wir erst mal einen Rundgang um zu sehen, was sich seit 2004 verändert hatte.

Das Bild zeigt das Gebäude von der Talseite aus. Hinter der Tür mit dem Rundbogen liegt der Speiseraum und die Treppe links daneben führt zu zwei Zimmern. Eines davon war unseres und der separate Eingang war echt praktisch. Treppe runter und ab auf die Bikes, cool.

Von der anderen Seite ist unten der Nebeneingang zur Rezeption zu sehen.

Die Gartenanlagen waren noch genauso naturbelassen und gepflegt wie bei unserem ersten Besuch.

Auch der Pool sah noch genauso einladend aus wie vor 3 Jahren.

Unser Zimmer im ursprünglichen, typisch toscanischen Stil. Massivholzmöbel, Natursteinboden und eine Decke, die aus Balken und draufliegenden Backsteinen konstruiert ist.

Doch noch besser als die Zimmer war das tägliche Abendessen, denn die Maaammma des Hauses kocht für die Gäste toscanische Leckereien. Es gab immer eine Vorspeise, zwei Hauptgerichte und eine Nachspeise.

Nach der langen Autofahrt genossen wir das gute Essen natürlich besonders und fiel schließlich müde in die Falle.

04.09.2007
Als wir die Gardinen bei Seite zogen trauten wir unseren Augen nicht. Es regnete!!!  Hey das muß man sich mal vorstellen, da fährt man 1400 km und dann regnet es dort auch! Geht ja gar nicht. Somit war zunächst mal gar nicht an Moped fahren zu denken und wir ließen es gemütlich angehen. Doch schon beim Frühstück wurden wir beruhigt, denn das war der erste Regen seit Pfingsten. Was nichts anderes heißen sollte als, dass hört gleich sicher wieder auf. Und richtig, gegen 11.00 Uhr hatten sich die Wolken ausgeweint und die Sonne kam raus. Eine Stunde später waren die Strassen trocken und wir machten uns auf die erste Tour. Es ging von Radicondoli über mehrere Orte in Richtung Massa Marittima und wieder zurück. Es brauchte nur wenige Kilometer und wir hatten das breite Grinsen im Gesicht, denn der Strassenverlauf war einfach super. Nicht nur das im Blickfeld eine Kurve nach der anderen auftauchte. Nein, der Verlauf war es der die Sache interessant machte, denn es ließ sich nie einschätzen was hinter der nächste Kurve kam. Es konnte sein das sich die Kurve zu zog, was oft vor kam. Oder die Kurve machte am Schluß sogar noch einen richtigen Knick. Nicht selten war auch, das z.B. auf eine enge Rechtskurve unmittelbar eine steil
ansteigende 180 Grad ...

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... Linkskehre folgte. Das waren Strecken nach unserem Geschmack. Fahrerisch so anspruchsvoll, das man keine Sekunde Zeit für was anderes, als die Bedienung aller am Moped montierten Hebel hatte. Sozusagen Fahren mit allen Vieren. :-)))))
Die Bilder oben und links entstanden in Chiusdino. Von hier hat man einen schönen Blick in den bewaldeten Süden der Toscana. In Montieri gibt es übrigens einige Bars in denen man auch mittags was zu Trinken bekommt. Wichtig, denn wer von euch Italien Erfahrung hat, der weiß das es dort über Mittag die Siesta gibt und somit außer Bars und die Osteria`s alles geschlossen ist.

05.09.2007
Wie man sehen kann war das Wetter wieder super zum Biken und somit führten uns zum Teil kleine Strassen in Richtung Nord-West, Nord.
Auch in dieser Richtung gab es sehr vieles Schönes zu entdecken, aber zum Teil auch häßliche Ecken, wie die SS68 Richtung Cecina. Doch dafür wurden wir wieder entschädigt, als wir in die Berge Richtung Santa Luce abbogen.
Das Bild rechts entstand bei einem Stop kurz hinter Pomarance.

Diesen Stop und die Kulisse nutze Vanessa um ein neues Hintergrundbild für ihr Handy zu erstellen.

In etwa so dürfte das Ergebnis ausgesehen haben. Eine schöne Hornet vor den Hügel der Gegend.

Viel gelungener finde ich aber das Bild von Vanessa.

Wie schon erwähnt ging es von der SS68 rechts ab in die Berge Richtung Santa Luce. Hier war die Gegend wieder wunder, wunder schön und von dem Trubel auf der SS68 nichts mehr zu spüren.
Auf dem Bild sieht man am Horizont übrigens das Meer.
Die Strassen waren hier nicht so anspruchsvoll wie im Süden, aber dennoch sehr schön zu fahren.

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Aber wißt ihr was das Beste war? Die Sonne, denn bei dem Sommer 2007 wußte ich schon gar nicht mehr wie sich das anfühlt, nur mit T-Shirt unterm Kombi zu fahren.
Nach der Tour entspannten wir noch zwei Stündchen am Pool, und dann hieß es wieder, den Abend mit einem guten Essen beenden.

06.09.2007
Dichte schwarze Wolken am Vormittag hielten uns davon ab gleich eine weitere Tour zu fahren. Zwar regnete es am Hotel nicht einen Tropfen, aber der Regenbogen in unmittelbarer Nähe verriet doch irgendwie nichts Gutes.

Aber auf die Sonne im Süden ist doch Verlaß, denn auch wenn es auf diesem Bild nicht so aussieht, so wurden die Wolken schnell immer weniger und ab Mittag war es deutlich wärmer als an den Vortagen. Tja und was macht man wenn es warm ist. Klar Eis essen. Also schwangen wir uns irgendwann auf die Bikes und bügelten Vanessas Lieblingsstrecke rauf, die SP 35 von Radicondoli bis zur SP 27. Dann verteilten wir unser Reifengummi  weiter bis hinauf nach Casole D`Elsa. Hier gibt es, in einer kleinen Eisdiele am Marktplatz, dass wahrscheinlich beste Eis der Gegend und noch dazu ist der Ort, durch seine vielen Skulpturen, die zum Teil sogar aus Brunnen klettern, sowie den bemalten Fliesen in den Hauswänden schon was ganz Besonderes. So genossen wir, bei einem Spaziergang durch die Gassen, das leckere Eis und traten dann den Rückweg zum Hotel an. Am Hotel angekommen hatte Vanessa eine zweite Lieblingsstrecke. Auf der SP 3 bis zum Abzweig Richtung Radicondoli kann man auf einem tollen Asphaltband die Reifen bis an ihre Grenzen bringen. Doch Vorsicht auch hier gibt es wie überall in der Toscana richtig fiese, oder besser gesagt, geile Kurven dessen Verlauf einen schon mal überraschen kann. Also immer schön, Augen auf, locker bleiben, gefühlvoll mit der Gashand umgehen und mit allem rechnen.

07.09.2007
Ein klasse Sonnentag und da wir nicht nur zum Biken, sondern auch zur Erholung dort waren, legten wir einen Pooltag ein. Drehten abends aber noch eine kleine 80 km Runde. :-)))

08.09.2007
Nach einem solchen Tag Ruhr juckte es schon wieder mächtig in den Fingern und erkundeten die Gegend südlich von Siena.

Auf dem Weg Richtung Siena fuhren wir natürlich keine Hauptstrassen, sondern wählten Nebenstrassen durch die Berge. Hier gab es viel zu entdecken, wie z.B. tolle Häuser in Pievescola und jede Menge Kurven. Das Gebiet rings um den Airport von Siena war dann weniger schön, aber dafür wurden wir schon kurze Zeit später wieder mit typisch toscanischen Eindrücken verwöhnt. In der Nähe von Grotti ....

... entstanden diese Bilder. Die Zypresenallee führt zu einem Kloster und war ein guter Platz für eine kurze Pause.

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Nicht viel weiter, in “Casciano de Murlo”, legte wir dann eine richtige Paus ein.
Hier gibt es mitten im kleinen Ort einen kleinen Plaza mit guter Bar. Also draußen sitzen, Eis und Cola verdrücken und den Eingeborenen beim beschaulichen Treiben zu sehen.

Das Beste daran waren diese beiden Knirpse. Totale Motorradfans würde ich mal sagen und dementsprechend wurden unsere Bikes dann auch bestaunt. Doch viel interessanter war es ein wenig später, als die Lausbuben mit Ihrer Kinder - Akkuschrauber Werkstatt spielten. Sie waren wohl der Meinung die Rennsemel müsse dringend aufgebohrt werden, damit sie mal richtig voran geht. Dabei saßen sie zunächst gute 3 Meter vom Objekt der Begierde entfernt und rückten nach und nach Stück für Stück dichter ran. Natürlich nicht ohne die Bar im Auge zu behalten, denn darin befand sich schließlich der Besitzer. Als sie es geschafft hatten quasi mit der Nase im Motor zu sitzen, reichte ein Wort eines Gastes, also nicht des Besitzers und schwups hatten Stuhl ...

... und Schubkarre wieder satte 3 Meter Abstand. Es war schon interessant, das alle im Dorf mehr oder weniger an der Erziehung mit wirkten. In Deutschland fast undenkbar.

So verbrachten wir hier eine ganze Weile bevor wir uns auf machten in Richtung “Roccastrada”.

Schon der Name des Ortes klingt doch irgendwie nach Mopeds, oder?
Nun ja jedenfalls denken die Italiener das wohl auch, denn in keinem anderen Ort der Toscana sahen wir so viele Bikes.

Nun gut, angesichts der tollen Knieschleifer - Möglichkeiten die einem die SP 157 bietet, ist das eigentlich kein Wunder.
Als wir die Bikes am Hauptplatz der City parkten, fragte Vanessa mich ganz erstaunt ”Eh Tyyyppp warum stoppen wir schon wieder?” Als ich ihr dann sagte, dass der letzte Stop über 50 km zurück lag, war sie mehr als erstaunt und wir stellten fest, dass dieser Tourenabschnitt zwischen “Casciano de Murlo” und “Roccastrada” wie im Flug verging. Also wenn ihr mal dort seit unbedingt auch probieren.

Roccastrada hatte nicht nur viele Mopedfans zu bieten, sondern auch eine Altstadt mit einer Aussichtsplattform. War zwar ziemlich warm da hoch, aber der Blick von oben echt nicht schlecht.

In einer Osteria am Aufgang zur Altstadt befriedigten wir die Mägen mit Salat und Gnocci bevor wir den Ort verließen.

Im Süden der Toscana sind die Hügel mit deutlich mehr Wald versehen, was an heißen Tagen sehr angenehm ist.

Manchmal scheint es, als wenn die Ortschaften das Einzige sind, was den Wald unterbricht.

Dieser Ort heißt, hm ja, ne, also, ich weiß nicht mehr, aber seine Lage ist für die Gegend sehr typisch. Die Häuser sind eng zusammen, gebaut und kleben förmlich an den Felsen.

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Es war an diesem Tag wirklich warm und somit suchte man sich zum Stoppen, selbst wenn es nur für ein Foto war, lieber ein schattiges Plätzchen.

Dann ging es rauf nach Tatti. Ein Ort den ihr euch merken solltet, denn egal von welcher Seite aus, alle Wege nach Tatti sind geformt wie ein Korkenzieher. Nur nicht so gleichmäßig, denn besonders auf der Strecke von der SP 31 bis zum Ortsschild ist echter Fahrspaß angesagt. Ihr glaubt mir nicht, okay dann klickt mal auf das Video:

Also Tatti, ist klar, merken!!!!!
Bei diesem Stop links, kurz vor Radicondoli, den man im Hintergrund erkennen kann, mußt ich dann feststellen, dass ich mich verschätzt hatte.
Mein Hinterreifen, von dem ich dachte er würde locker den Urlaub überstehen war nicht nur abgefahren, sondern eigentlich blank. Naja, dachte ich fährste halt mit nem Slick, egal, ist Italien. Also weiter! Doch dann auf den letzten Tageskilometern machte sich deutlicher Haftungsverlust bemerkbar. Oh, Oh geht wohl doch nicht mehr.

09.09.2007
Pooltag, denn mit dem Reifen war nichts mehr zu wollen und auf einem Sonntag auch in Italien keine neue Gummiwalze zu bekommen.

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