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Trotz der Tatsache das wir in diesem Jahr Bauen (Häuschen ist im Dezember fertig), wollten wir es uns nicht nehmen lassen wenigstens eine richtige und
ausgedehnte Motorradtour zu machen. Dem Bericht über die Tour die daraus wurde möchte ich nun im Anschluß zum Besten geben und hoffe das der eine oder andere von Euch dadurch auch Lust auf eine Motorradreise in heimischen Gegenden bekommt. |
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In den frühen Morgenstunden machten wir uns auf den Weg Richtung München. Noch ein wenig müde in den Knochen, da wir es wieder einmal nicht
schafften am Vorabend früh genug zu Bett zu gehen, gleiteten wir mit dem Euch bereits bekannten Gespann hier irgendwo auf der A 9 entspannt und doch zügig neuen Erfahrungen entgegen. In Steinhöring angekommen steuerten wir direkt zu dem Gasthof/Hotel Ramsl. Zu diese Unterkunft wurde uns von Sonja (Frau von Alois und Chefin bei MS2) geraten und wir können diese Unterbringung nur wiederum empfehlen, denn es mangelt hier an nichts und liegt ideal für das Training.Gasthof Ramsl von vorne mit Biergarten und Terrasse Die Leute waren freundlich und es gab Platz genug für unsere ganzen Fahrzeuge, was ja leider bei Hotels nicht immer der Fall ist. Doch hier in Steinhöring ist alles recht überschaubar und somit luden wir zunächst mal unsere Bikes ab bevor wir das im Voraus reservierte, große und fast neue Zimmer bezogen. Anschließend schafften wir noch einen
kleinen Rundgang durch den Ort und endeten schließlich in der Gaststube vom Ramsl. Hier gab es richtig leckere Sachen auf die Gabel und nachdem wir beschlossen hatten am nächsten Tag die erste kleine Rundreise recht früh zu
beginnen schwangen wir uns in die Federn und träumten von Schräglage. |
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Aufwachen, gut Frühstücken und nichts wie der Sonne entgegen war unser Ziel, denn wenn Petrus es für September schon so gut mit uns meint
und sommerliche Temperaturen zur Erde schickt, so soll man sie doch nutzen, oder? Unsere Tour führte uns durch das schöne Voralpenland, wo sich sanfte Kurven und tolle Natur abwechseln. Ach, ist des schön da! Weiter ging unser Ausflug in Richtung Österreich, wo die Kurven dann schon mal deutlich anspruchsvoller wurden, aber die gesamte Strecke sehr schön zu fahren waren. Hier ein Ausblick auf den Ort Kössen/Österreich! Im Zentrum von Kössen war die Zeit reif für eine ausgedehnte Pause. Wir suchten uns ein schönes Café mit Plätzen in der Sonne, die immer stärker wurde, tranken einen Kaffee und ließen es uns richtig gut gehen.
Als wir kurz vor dem Sonnenbrand waren schmissen wir die Motoren wieder an und bügelten durch die Kurven in Richtung Deutschland. Unser Ziel der Chiemsee ist besonders an der linken Seite reichlich vom Tourismus in Beschlag genommen und somit schauten wir uns die rechte Seite mal etwas näher an. Hier gibt es zwar auch Touristen an jeder Ecke, aber es lassen sich durchaus noch Plätze der Ruhe finden. Blick auf den See von einem privaten Bootshaus, wo eigentlich Betreten verboten war, aber pssst! Die Aufnahmen sind entstanden in Stöttham, einem kleiner Ort links oberhalb von Chieming. Hier sind wir der Beschilderung Campingplatz gefolgt und haben unsere Bikes kurz vor der Einfahrt zum selben an einer Wasserversorgungshütte abgestellt. Von hier war der Weg zum Wasser der durch schönen Wald führte nicht weit und es gibt hier sogar den einen oder anderen kleinen versteckten Strand zum Baden, doch dafür war es uns dann doch zu kalt. Anstatt dessen genossen wir, wie man unten sehen kann die Ruhe, was ein super Ausgleich zum Mopedfahren ist. Schon wieder hat der Webmaster die Augen zu. Ist Moped fahren denn so anstrengend, grins!! Vom Chiemsee führte unser Weg, wie Ihr auf der Karten sehen könnt weiter zurück Richtung Steinhöring. In dem Ort Amerang fiel uns ein kleines Schild mit der Aufschrift “Schloß Amerang” ins Auge und wir beschlossen ihm zu folgen. Es stellte sich raus das der Weg sich lohnte, Eingang zum Schloß Amerang denn selbst obwohl wir keine Fans von Kulturgebäuden sind, hatte dieses Schloß einfach was. Zwar kamen wir zu
einer Zeit wo gerade keine Führung stattfand, die ich aber jedem empfehlen würde, aber das Drumherum verriet schon reichlich. Wasserburg
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Es folgte das von uns schon mit Spannung erwartete Sicherheitstraining bei MS2. Dieses Training ging über drei Tage und war eine
unserer besten Idee solange ich zurück denken kann. Einen ausführlichen Bericht über diese Tage findet Ihr in meiner Rubrik Sicherheitstraining, oder Ihr klickt auf den folgenden Link: |
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Nach diesen drei sehr anstrengenden und aufregenden Tagen nahmen wir uns vor den Rest des Urlaubs ein wenig entspannter anzugehen und schliefen zunächst mal
richtig aus. Anschließend wurden in aller Ruhe unsere sieben Sachen zusammengepackt und die Mopeds auf den Anhänger geladen, denn wir hatten ein neues Ziel vor Augen. Den Schwarzwald. Hier sollte es nach dem was wir so von anderen hörten super
tolle Motorradstrecken in mitten einer tollen Naturwelt geben und somit nichts wie hin. Nach einer
eingehenden Beratung erstanden wir aufgrund der Jahreszeit herabgesetzte Lederkombis und Rückenprotektoren, die verdammt eng saßen. Doch man versicherte uns das dies so müßte und sich die Klamotten recht bald weiten würden. Wir dachten nur,
wehe nicht Junge! |
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Das Zimmer und die Betten waren genauso gut wie das Frühstück und nach dieser Stärkung zwängten wir uns in die neuen Kombis. Sieht doch gut aus, oder? Nur aufs Moped setzten war nicht mehr wirklich möglich.
Irgendwie schafften wir es dann doch und fuhren los wie zwei Anfänger, denn wenn man sich nicht mehr bewegen kann und nur daran denkt wie man den nächsten Atemzug geregelt bekommt, fallen die einfachsten Dinge wie Bein
aufsetzten schon recht schwer. Durch die wie gesagt sehr enge Bekleidung machten wir schon nach 40 km die erste Pause und waren froh hier die Jacken ausziehen zu können. Mit schönen Möglichkeiten einen Kaffee, oder auch eine ganze Mahlzeit in der Sonne zu genießen. Nach der Stärkung folgten wir weiter unserer Route, die ganz sicher voll zu empfehlen ist, denn mal abgesehen von ein paar kleinen Stücken, die sich nicht umfahren ließen, war es eine gelungene Mischung aus engen und weiteren Kurven, die seines gleichen sucht. Dazwischen immer wieder recht einsame Straßen in mitten von Wäldern und Bergen. Darum gibt es jetzt auch keinen
speziellen Streckenabschnitt den ich besonders erwähnen kann, denn die Folge wäre eine Auflistung der ganzen Route. Zu beneiden sind die Biker, dessen Heimat hier im Schwarzwald liegt. Er war wie gesagt nicht groß, aber wartete dafür mit so tollen Bäumen und einem super Springbrunnen auf. Nach dem Inspizieren von Kolibris endete dieser Tag, wie sollte es anders sein bei einem guten Italiener. |
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Für diesen Tag hatten wir eine Route oberhalb von Freudenstadt auf dem Tank. Doch seht selbst Auch diese Route war wieder hervorragend und hier möchte ich Euch besonders zwei Strecken ans Herz legen. Zum einen wäre da das Stück von der B 500 hinter Baden-Baden in Richtung Bühlertal. Wo wir gleich kurz nach dem Abbiegen von der B 500 auf dem Bergaufstück einen idealen Platz für eine ausgedehnte Pause fanden.
Im weiteren Verlauf in Richtung Bühlertal trafen wir auf eine einheimische Motorradrennstrecke. Hier, in dem Kurvengeschlängel, kam uns ein Moped nach dem anderen entgegen. Was auch kein Wunder ist, denn selbst wenn
der Belag nicht immer klasse ist, so entschädigen einen die Kurven doch sehr dafür. Doch nicht weil wir plötzlich gläubig geworden sind, oder so. Nein, weil es hier eine Gaststätte und somit ein Eis und
eine Toilette gibt. Trotzdem muß ich sagen das die Ruine schon sehr schön für Fotoaufnahmen ist. In Wolfach selbst gibt es eine Altstadtstraße. Und hier so einige Möglichkeiten dem Knurren des Bikermagens ein Ende zu setzten. Zwar war unsere Lokalwahl wohl nicht so toll, aber das heißt ja nicht das hier alles zu teuer und schlecht sein muß, oder? Also vielleicht selber mal versuchen. |
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Nun sollte unsere Reise weiter gehen in den Westerwald und somit war erst einmal wieder Motorräder verladen angesagt. Nach 312 km waren wir am
Ziel. Der Ort hieß Selters und hier hatten wir ein Zimmer im Hotel Adler Das
Hotel war mehr als super und besonders die Besitzer waren sehr nett, da selber Biker und somit auch sofort bereit einem mit Tourenmaterial und Tips für die Motorradrundfahrt zu dienen.
Muß wohl ziemlich bescheuert ausgesehen haben, denn die Kühe auf der Wiese nebenan schauten mir mehr als verständnislos dabei zu. |
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Den Vormittag des letzten Urlaubstages verbrachten wir mit einen tollen Tour durch den Westerwald. Wobei hier zu empfehlen ist auch ganz kleine Straße mal zu suchen, denn es lohnt sich wie wir feststellen konnten. Doch ganz Spitze war das Gelbbachtal. Schöne Kurven in mitten von einem satten Grün und hinterher die Strecke entlang der Lahn mit Ausblicken wie diesem: Auf dieser Tour hat sich Vanessa übrigens als Blätterfänger engagiert und somit diese Herbstimpression an Ihrer GPZ während der Fahrt kreiert. Unsere letzte Pause vor der Verladung der Mopeds und anschließender Heimfahrt genossen wir bei herrlichem Sonnenschein an der Westerwälder Seenplatte. Hier gibt es einen Campingplatz mit einem Seebad und einer super Liegewiese, die wir an dem Tag natürlich fast für uns alleine hatten. Zu der angenehmen Ruhe kam ein Ausblick. Einfach Super: Wie gesagt, das war Sie die letzte Pause vor der Heimreise und im Nachhinein war es trotz dessen, daß es nur ein paar Tage waren eine sehr Erlebnisreiche und tolle Reise. BikerPeterS |
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