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Herzlichen Willkommen, auf den Berichtseiten zu einer der tollsten Touren die Vanessa und ich je machen durften:
Auf dieser 14 - tägigen Reise sammelten wir Eindrücke in Deutschland, Österreich, Italien, Der Bericht besteht, wie so oft aus mehreren Einzelseiten. Eine Beschreibung der Tour und die
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Planung der Tour: Als wir an einem gemütlichen Winterabend im Dezember 2004 zusammen saßen und das schlechte Wetter wiedermal um unser Haus tobte,
kam in uns die Frage nach dem “Sommerurlaub 2005” auf. Da wir unseren Sommerurlaub 2004 ohne Mopeds gestaltet hatten und während dieser 14 Tage eigentlich ständig das Feeling der Schräglage vermißten, war schnell klar, dass es ohne unsere
Bikes ganz sicher nicht auf Reisen gehen würde. Somit mußte eigentlich nur noch überlegt werden wohin es gehen sollte. Dabei raus gekommen ist Slowenien, doch einige von euch werden sich jetzt sicher fragen, wie wir denn auf diese Idee
gekommen sind. Nun ja, schuld daran war |
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02.09.2005 03.09.2005 04.09.2005 typischer Ausblick in Slowenien ... weiter über Kropa bis zum größten See Sloweniens, dem “Bohinjska Jerzero” . Dieser See ist wunderschön
gelegen und das Wasser, wie übrigens bei allen Seen die wir in Slowenien gesehen haben, war glasklar. Im vorderen Bereich des Sees war ein ziemlicher Andrang und ein Touri - Restaurant jagt das nächste. Wir beschlossen dort nicht
zu halten, sondern nutzten lieber die Straße entlang des Sees , um im hinteren Bereich des Sees eine ausgiebige Pause einzulegen. In dem Restaurant unserer Wahl gab es super Essen und zu unserer Überraschung konnten wir
ohne Probleme in Euro zahlen. Ja, sogar das Wechselgeld bekamen wir im richtigen Umrechnungskurs in der europäischen Währung. Blick vom Schaidasattel Von hier ging es immer parallel zur B 85 zurück zum Gasthof in Unterbergen. Nach einem kurzen frisch machen fuhren wir noch zum Pizzaessen nach Ferlach, denn hier gibt es in einer kleinen Pizzeria diese lecker belegten Teichscheiben aus einem richtigen Holzofen.
Karte der Tagestour - bitte anklicken 05.09.2005 Vanessa schaut ins Soricatal und hat in etwa diesen Ausblick:
Nach einer anständigen Pause konnten wir uns dann doch von diesem Ausblick trennen und erlebten eines der tollsten Teilstücke der letzten Jahre. Unsere Route bis zum Socasee führte durch die Orte Sorica, Podbrdo,
Hudajuzna, Grahovo, Podmelec, Postaja, Most Na Soci. Diese 40 km einsame Landstraße war gespickt mit soviel Kurven das es locker für jedes Bikerherz reichen sollte. der Fluß Soca an einer gut zugänglichen Stelle Er hat sich in all den Jahren zum Teil sehr tief in den Felsen geschliffen und an vielen Stellen gibt es Brücken über die man zu Fuß auf die andere Seite gelangen kann. Doch dieser Fluß ist nicht nur sehr schön anzusehen, sondern auch bei Sportlern und hier speziell den Kanufahrer sehr hoch angesehen. In der Gegend um Bovec sind sie, wenn der Wasserstand stimmt sehr zahlreich vertreten. Doch auch als Biker lehrt man schnell das Tal zu schätzen, da die Straßen in einem guten Zustand sind und man bis zum Virsic - Paß förmlich nur so dahin schwingt. Beginn der Virsic - Paßstraße und Blick auf die letzte Brücke über dem Fluß Soca
Der Virsic - Paß ist ein absolutes Muß für jeden der Slowenien mit dem Motorrad entdecken will. In über 50 Kehren und den dazwischenliegenden Kurven geht es rauf auf über 2000 Meter Höhe. Okay es wird da oben im
September schon ein wenig kühl, doch dafür ist der Teerzustand immer wie auf dem Bild zu sehen, so das man sich als Biker richtig warm fahren kann.
Karte der Tagestour - bitte anklicken 06.09.2005 der Schotter ist nicht klar zu erkennen, aber an den Reifen sieht man schon die Offroadpartie Noch ein paar Kilometer auf der B 95 und schon kam kurz hinter dem Ort “Ebene Reinenau” links der Abzweig zur Nockalmstrasse. Nach den ersten Kurven standen wir vor der Schranke an der Mautstelle. 7 Euro zahlt hier der Biker und bekommt dafür Fahrspaß pur. Die Befahrung der Nockalmstrasse war ein wirklicher Genuss, denn sie ist durchweg gut ausgebaut und es gibt Kurven in jeglicher Form. Dazu kommen die tolle Ausblicke ... ... und eine ganze Menge Gleichgesinnter. Die zum Teil doch sehr viel vorkommenden Touristen verteilen sich recht
gut und sind so langsam unterwegs, daß ein Überholen an sehr vielen Stellen möglich ist. Gegen Mittag kehrten wir in einer der zahlreichen Gasthöfe, die es entlang der Strecke gibt, ein und genossen die österreichische Küche, bevor
wir das letzte Stück der Mautstrasse bis Innerkrems erlebten. Von hier an nahmen wir die L 19 bis Kremsbrücke und ich muß sagen, dieses Stück Landstrasse ist nochmals eine wahre Freude. Kurvig geht es eingerahmt von
Steilwänden und einem Bach in zügiger Fahrt bis zur B 99.
Karte der Tagestour - bitte anklicken 07.09.2005 immer eine Reise wert. Um nach Bled zu kommen nahmen wir zunächst wieder den Loiblpass unter die Lupe und dann ging es auf kleinen, aber guten Straßen mit tollen Ausblicken auf die Täler quer durch die Berge bis Bled. Wir durchquerten den Ortskern, wo buntes Treiben herrschte, bevor wir uns Richtung See bewegten. Der Eindruck, wenn man so bergab auf den See zufährt ist schon richtig toll, doch noch schöner und ruhiger wird es nach einer viertel Umrundung. Hier suchten wir einen Platz mit Blick aufs Wasser. Vanessa am See in Bled Lange Zeit ließen wir uns hier von der Sonne wärmen, bevor wir in südöstlicher Richtung aus dem Ort fuhren. Erstaunlich fanden wir das man auf diesem Weg dem Trubel von Bled, der für die Teile von Slowenien die wir gesehen haben schon recht ordentlich war, nach wenigen Metern entkommen kann. Wir waren vielleicht 2 km vom See entfernt, als dieser Blick Fluß kurz hinter Bled durch unser Visier drang. Leider hatte dieser gewählte Weg auch einen Nachteil, denn zum zweiten Mal bei unseren Touren in Slowenien nahmen wir Schotterpiste unter die Räder. Wohlgemerkt sind das in Slowenien öffentliche Straßen die frei befahrbar sind. Nach dem Offroadteil durchquerten wir viele kleine Orte auf schönen Landstraßen um nordöstlich von Kranj in Kroka wieder auf die Strecke Richtung Seebergsattel zu kommen. Diesen und den Schaidasattel wollten wir in unserem Urlaub einfach noch mal abgrasen. In zügiger Manie schwangen wir uns von Kurve zu Kehre zu Kurve zu Kehre etc. und machten den nächsten Stop erst in Bad Eisenkappel. Der Grund war ein Supermarkt, wo wir alles nötige für eine richtige Brotzeit kauften. Nun stand zum zweiten Mal in unserem Leben der Schaidasattel auf dem Programm und wir kosteten die Auffahrt voll aus. Blick vom Schaidasattel Auf dem Sattel gibt es eine schöne Bank in der Sonne, wo eine Brotzeit besonders gut schmeckt. Diesen letzten Nachmittag vor der Enduro - Aktion ließen wir hier ausklingen, bevor es im Gasthof angekommen, ans Koffer packen und Motorräder verladen ging.
Karte der Tagestour - bitte anklicken 08.09.2005 Hinterhof des Hotels abzustellen sowie unsere Zimmer zu beziehen. Es dauerte noch ca. 1 Stunde, bis Alois (Chef von MS2) mit dem Rest der Truppe und den Mopeds ankam. Alois und sein MS2 Mobil Wie vorher besprochen waren wir alle bereits in unseren Mopedklamotten und startklar als Alois mit dem Entladen
der Bikes fertig war. Nun folge noch eine kleine Einweisung in die Enduros und schon konnten wir zu unserer ersten Offroad - Tour in die Berge Sloweniens aufbrechen. Die von MS2 dafür bereit gestellte Honda 230 F läßt sich sehr
gut fahren, ist im Handling angenehm leicht und jeder von uns war überrascht wie phänomenal diese Enduros sowohl auf der Straße als auch auf Schotterpisten unterwegs sind. 09.09.2005 Alois erklärt worauf es ankommt! Nachdem er uns die grundlegenden Dinge fürs Enduro fahren vermittelt hatte, mußten wir versuchen, das so eben gehört praktisch umzusetzten. Dazu fuhren wir einzeln durch eine Kurve während Alois uns beobachtete. Ich versuchte mein Glück! Anschließend analysierte er das Gesehene und jeder bekam weitere Tip worauf er achten sollte. Mit so vermitteltem Wissen hieß es üben, üben und nochmals üben. Gelegenheit hatten wir auf der Weiterfahrt dazu ausreichend, den es folgten alle möglichen Wege. Es ging über Wald und Wiesenstrecken, genauso wie über Schotterpisten und entlang wunderschöner Ausichtspunkte. Unsere Mittagspause machten wir auf einem der Berghöfe, von denen viele eine Brotzeit für Reisende anbieten. Es ist zwar nicht gerade billig aber dafür wirklich gut. Auf einem rustikalen Tisch bekamen wir frisches Wasser, frisches Brot mit Hüttenkäse und eine riesige Wurstplatte serviert, so das jeder mehr als satt wurde. Streckenplanung auf Alois - Art! Auf diese Weise kam der Abend schnell näher und die warme Dusche tat mehr als gut, denn sie befreite uns vom Staub der letzten Stunden. Das Abendessen war dann so ziemlich die letzte Tat an diesem Tag bevor es tot ins Bett ging. 10.09.2005 Der Untergrund wurde loser!
Die Auf - und Abfahrten wurden steiler!! Und die Wege schmaler! Kurz gesagt, es machte einen riesigen Spaß, war irre lehrreich und von jedem, auch ohne Gelände - Erfahrung, sicher zu bewältigen. Und so standen wir da alle und waren klatsch naß geschwitzt, aber hatten das gute Gefühl es versucht zu haben. Im weiteren Verlauf der Tour folgten tolle Strecke durch tolle Gegenden, wie diesem Canyon: Zur Stärkung legten wir unsere Mittagspause in einem Flughafenrestaurant ein und durch diese tolle Atmosphäre
inspiriert war unser Gesprächsthema ausnahmsweise nicht Moped fahren, sondern die Fliegerei und Alois erzählte uns eine Menge interessante Dinge über sein Hobby. Nebenbei erwähnt, das Essen war mehr als spitze. Alle waren ziemlich fertig, aber auch stolz! Der Rest dieser Tagestour war dagegen ein Kinderspiel, denn wir wurden alle immer sicherer auf den Schotterpisten. Viel hatten wir an diesem zu schnell endenden Tag erlebt und freuten uns schon auf den nächsten. 11.09.2005 Und immer wieder tolle Ausblicke zu entdecken: Ja, das ist typisch für das wunderschöne Slowenien!!! Wo Wiesen sind gibt es natürlich auch Muhkuhs und damit diese nicht weglaufen können versperren Tore, die man getrost öffnen kann, die Wege. Wichtig ist nur sie wieder zu schliessen, denn sonst gibt es Ärger mit der mehr als freundlichen Bevölkerung. Weidetor auf, durchfahren, Weidetor zu! Unsere letzte gemeinsame Mittagspause bestand wie am ersten Tag aus einer slowenischen Brotzeit auf die sich Werner schon den ganzen Tag freute, denn im Gegensatz zu allen anderen machte er diese Reise schon zum zweiten Mal mit und wußte somit was auf uns zu kam. Schon direkt nach der Ankunft wußten wir was er meinte, denn der Pausenplatz war wirklich hervorragend. Eine schöne Terrasse mit Sonnen und Schattenplätzen. Nach der Stärkung ging es auf fast direktem Weg zurück zum Hotel. Hier war Sachen packen und duschen
angesagt, während Alois die Bikes in seinen Anhänger lud. Schließlich mußten wir nur noch unsere Getränke der letzten Tage begleichen und dann hieß es Abschied nehmen, denn Alois und die anderen fuhren gemeinsam zurück
nach Deutschland, während Vanessa und ich in Richtung Dolomiten aufbrachten, da unser Urlaub zum Glück noch lange nicht vorbei war. 12.09.2005 13.09.2005 Kurz hinter dem Ort Molina kommt auf der linken Seite der “Lago di Stramentizzo” und hier gibt es direkt an der Straße einen sehr schönen Rastplatz mit Blick auf den See. Und die umliegenden Berge, den wir voll auskosteten. Zum Glück stand nun die Sonne schon so hoch, daß wir uns
von den zwar warm haltenden, aber doch lästigen Regenklamotten befreien konnten. Um so mehr konnten wir die schon angesprochenen Schräglagen bis Verla voll nutzen. Endgültig im Tal angekommen folgten wir der SS 43, die
man sich eigentlich sparen kann, denn dort herrscht der krasse Gegensatz zur Bergidylle. Es ist laut, voll und dreckig. Doch einen Vorteil hat so ein Teilstück ja, man freut sich um so mehr wenn es wieder schön wird, was schlagartig
der Fall war, als wir die 43 wieder verließen. Es folgten Apfelplantagen so weit das Auge reicht, was mega gut aussieht und noch dazu lecker ist, denn so ein Apfel vom Baum ist doch was anderes als ein in Folie eingeschweißter
aus dem Supermarkt. Die “Strada Statale Del Tonale E Della Mendola” ( Was für ein Straßenname, paßt doch eigentlich auf kein Schild, oder?) ist von Revo bis zur “Kalterer Strasse” bei Caldaro ein wahrer Hochgenuß für die
Ränder der Motorradbereifung, denn die Mitte der Gummimischung ist in diesen Kurven nicht wirklich angesagt. Auf dem Pass sind sehr viele Gleichgesinnte und auch andere Touristen anzutreffen, was uns aber nicht davon abgehalten
hat in einem der Cafés den Knochen eine Ruhezeit zu verordnen. Es war herrlich in der Sonne zu verweilen und das bunte Treiben auf sich wirken zu lassen.
Vanessa genießt den Ausblick! Der Blick auf Deutschnofen!! Einige Kilometer weiter folgte das nächste Highlight auf dieser Tour. Die Straße zum Karerpass, welche sich in vielen schönen Kurven den Berg hinauf und ebenso toll wieder herab schlängelt. Ca. auf der Hälfte der Strecke zwischen “Novo Levante” und dem Pass liegt der Karersee. Zwar ist dies ein ziemlich stark besuchtes Ausflugsziel, aber dennoch lohnt ich ein Stop, denn der Anblick ist schon selten. Türkisblaues Wasser vor schroffen Felswänden (Spiegelung im Wasser) begehend einem selbst in den Dolomiten nicht häufig. Eines der Hotels am Karerpass! Gerne hätte wir auf einer der Sonnenterassen Platz genommen, doch unsere Mägen schrien förmlich nach einer
richtigen Füllung und somit beschlossen wir nach “Moena” zu fahren. Dieser Ort, oder diese kleine Stadt war uns bereits bei der Durchfahrt am Morgen aufgrund der vielen Restaurants und Cafés aufgefallen. Wir suchten uns eine
kleine Pizzerie und ließen uns die italienischen Speisen schmecken.
Karte der Tagestour - bitte anklicken 14.09.2005 Hier die breite südliche Seite der Passstraße! kostete uns einige Nerven, denn hier ist auf der nördlichen Seite bei der Begegnung mit einem PKW schon kaum Platz genug, doch ein Bus in der Kurve? Puh, da mußte eine kleine Vollbremsung her, sonst wären wir an dem Tag nie in Passau angekommen. Also noch mal gut gegangen, doch nun standen wir, also der Bus und Unsereiner, da und nichts ging mehr. Wir paßten nicht aneinander vorbei und Busfahrer können ja so stur sein. Anstatt das der mal ein Stück zurückfuhr wartete er einfach was passiert. Nach ca. 5 Minuten ratlosem Rumstehen beschloß ich mit unserer Fuhre rückwärts Berg hinauf zu schieben, um den Anhänger so dicht wie möglich an die rechte Felswand zu quetschen. In der Position blieben wir stehen, denn mehr ging nicht. Der Busfahrer allerdings bewegte sein Gefährt keinen Millimeter. Passstraße nördliche Seite, nicht gerade eine Autobahn!! Keine Ahnung was der sich dachte, oder meinte was wir machen sollten. Schließlich konnten wir uns doch nicht in
Luft auslösen, oder? Wir denken, daß er nicht fahren wollte damit er nicht Schuld ist wenn es kracht, denn Schuld hat immer wer fährt und nicht wer steht. Wir blieben hart und konnten ja auch nichts machen. Schließlich nahm der
Busfahrer dann doch allen Mut zusammen und schlich Zentimeter für Zentimeter an uns vorbei und das war verdammt knapp, aber ist gut gegangen. Wir waren froh, daß es weiter ging, doch nur 50 Meter später hätten wir
den Busfahrer im Nachhinein erschlagen können, denn nach der Kurve wurde die Straße ungefähr doppelt so breit. Also quasi eine Autobahn für Bergstrassenverhältnisse. Dieser sture Busfahrer hätte lediglich 30 Meter zurück fahren
müssen und alles wäre super einfach gewesen. Da fragt man sich doch wirklich was in manchen Köpfen vor sich geht. Die Bikes verfolgten uns auch über den Brenner. Unterwegs suchten wir uns aus dem Hotelführer einen Gasthof in Kellberg raus. Da es bereits Nachsaison war,
gingen wir davon aus, dass eine Reservierung sicher nicht nötig sei und fuhren einfach so hin. Doch Pustekuchen, hey da war alles ausgebucht. Nicht mal mehr die Besenkammer hatten die frei und das in so einem Nest, wo es außer
Gasthof und Kirche fast nichts zu entdecken gibt. Zum Glück konnte die Gastwirtin uns ein anderes Hotel empfehlen und dort bekamen wir das letzte freie Zimmer. Boh! Wahnsinn wie angesagt der bayrische Wald und das Umland sind. 15.09.2005 16.09.2005 Typischer Blick in dieser Gegend. Leider war nach 50 km, also kurz bevor wir den wirklichen bayrischen Wald erreichten, schon wieder Schluß mit der Zuneigung des Wettergottes und es begann zu regnen. Da macht Moped fahren logischer Weise nicht mehr so wirklich Spaß, also Regenklamotten anziehen und dann zurück zum Hotel. Zum Glück schafften wir es noch bevor der große Regen aufzog. Ja, ja so ist
das in Deutschland, nix gutes Wetter. Da möchte man am liebsten gleich wieder nach Slowenien. 17.09.2005 Schlußwort, Fazit: Schönes Fernweh wünscht Euer
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