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Unsere schnellste Tour des Jahres war auch diesmal wieder eine echt flotte Sache. Vom 11.06.2010 bis 13.06.2010 bereisten wir das Sauerland, das Weserbergland und das Lipperland.
Mit von der Partie waren Moni, Frank, Norbert, Vanessa und ich. Das Wetter war ganz ehrlich gesagt am Freitag nicht wirklich was zum Biken. Okay, das hatten wir schon mal früher auf unseren Touren, das der Wettergott uns nicht gnädig war, aber diesmal war es nicht das nasse Übel von oben was störte, sondern mehr als heftiger Wind. Dieser war in seinen Böen so stark, dass wir auf gerader Strecke Schräglage einnehmen mußten, um die Spur zu halten. An wirklich tolles Kurvenfahren und ein sonst für Osaweli typisches Tempo war somit nicht zu denken.

Normalerweise können wir vom Biken ja nicht genug bekommen, doch an diesem Freitag war es anders, ja wir waren froh heile am Möhnesee angekommen zu sein und bezogen unser Quatier für diese Nacht in der Pension “Hof Thiele”.

Da Moni und Frank derzeit in Süddeutschland leben, kamen sie aufgrund der langen Anfahrt ein wenig später an als wir. Wir trafen uns bei Gironimo am Möhnesee und es wurde noch ein richtig schöner Abend, auch wenn wir alle von dem Wetter ein wneig erledigt waren.

Freitag

 

Samstag

 

Sonntag

 

Samstag

Als wir nach einer geruhsamen Nacht in den Speiseraum kamen, wurde uns ein gutes Frühstück mit allem was man braucht serviert und so fehlte für einen klasse Start in den Tag nur noch ein wenig Spaß. Tja und der ließ nicht lange auf sich warten, denn wenn ich mich noch richtig erinnere dauerte es höchstens eine Minute bis uns allen vor Lachen das Essen schwer fiel. Schön wars.


Weniger toll war das Wetter. Als wir die Sachen gepackt, Zimmer bezahlt und bereit zur Abfahrt waren, fielen die ersten Tropfen vom Himmel.

Hm, aber was soll man machen! Ja und wer uns kennt, der weiß da gibt es nur eines, Augen zu und am Gasgriff drehen so gut es geht. Zum Glück dauerte es nicht lange und die Situation wurde besser. Denn da es kein flächendeckender Landregen war, kamen wir nach kurzer Zeit wieder in den Genuß von trockenen Straßen. Aber der Himmel machte den ganzen Tag einen bedrohlichen Eindruck und immer wieder hatten wir das Gefühl, dass sich gleich die Schleuseln öffnen  würden. Und richtig hier und da gab es ein wneig Regen Somit blieb uns zwischendurch nichts anderes als die blöden Gummisachen anzupellen.  Naja und dann war es wieder gut, also wieder raus aus den Sachen, was ja bekanntlich nicht immer ganz leicht ist.

Dann alles wieder schön verpacken.

Und ganz wichtig, die gute Laune, wie Norbert sie immer hat, behalten.

Richtung Edersee wurde das Wetter immer besser und nach vielen super Kurven (manche Strecken fuhren wir sogar zweimal, grins) konnten wir eine tolle Sonnenpause mit Blick auf den See geniesen.

Doch es dauerte nicht lange und die Wolken kamen um die Ecke.

Bevor es zu bedrohlich wurde haben wir uns wieder auf den Weg gemacht, doch es ging nicht lange gut und wir kamen in mächtigen Regen, der auch so gar nicht mehr aufhören wollte. Wir suchten Unterschlupf im Lokal neben dem Schloß in Bad Arolsen.

Hier kam auch Frank hin, der schon am Vormittag gemensam mit Moni zur Unterkunft ins Weserbergland vorgefahren war, da Moni dringend für eine bevorstehende Prüfung lernen mußte. Frank wollte später wieder zu uns stossen um noch ein paar schöne Runden zu drehen.

Doch leider kam er mit gar nicht guten Nachrichten zu uns, denn der Regen war nicht auf das Gebiet ringsum Bad Arolsen beschränkt, sondern durchzog das ganze Weserbergland.  Also beschlossen wir auf direktem Weg zum Hotel zu fahren und somit möglichst wenig Regen zu genießen, grins.
Dort angekommen tat die warme Dusche verdammt gut, denn aufgrund der stark zurück gegangenen Temperaturen hatte uns das Gefühl es wäre Sommer auf den letzten Kilometern komplett verlassen.
Aber wir wären nicht wir, wenn dies einen schlechten Einfluß auf unsere Stimmung gehabt hätte und somit wurde es wieder ein klasse Abend bei gutem Essen im Hotel “Zur Krone”.

Wetterinfos sammeln für den nächsten Tag

 

Laune wie immer gut!

Abendkarte gut, alles gut!!

 

Wetter für Sonntag sieht besser aus, jaaaaaaaaaaaaa!

 

Mit der Hoffnung am Sonntag weniger naß zu werden, ließen wir den Tag ausklingen und schliefen entspannt ein.

Sonntag

Es wurde hell im Zimmer und als wir raus sahen, wurden unsere Hoffnungen war, der Himmel war blau wie nix. Geil, also rein ins Leder und ab auf die Böcke. Doch dann der Blick auf die Uhr. Oh Schreck es war gerade mal kurz nach 6 Uhr. Okay, vielleicht noch ein wenig früh für ein Frühstück am Sonntag. Also  wieder ab unter die Decke und noch ein wenig Geduld bis zum Biken war angesagt.
Zwei Stunden vergingen und wir trauten unseren Augen nicht, denn beim erneuten Blick durch das im Rahmen eingefaßte Glas, erblickten wir Wolken. Ja echt!!! Okay sie waren noch nicht so bedrohlich wie am Vortag, aber sie waren da.
Egal erst mal frühstücken und dann sieht die Welt vielleicht schon ganz anders aus.
Wir trafen uns mit den anderen im Speiseraum und bekamen im “Hotel zur Krone” wie schon im letzten Jahr ein wunderbares Frühstücksbuffet. So gestärkt machten wir uns daran die sieben Sachen zu packen und waren schließlich bereit zur Abfahrt. Das Wetter hatte inzwischen leider keine große Änderung erfahren, doch zum Glück regnete es nicht, auch wenn die Wolken schon recht dunkel waren. Erste Station an diesem Tag? Eine Tanke, ganze 500 Meter vom Hotel entfernt und leider der Ort an dem wir uns von Moni und Frank verabschieden mußten, denn sie mußten komplett in die andere Richtung Deutschlands und konnten somit die geplante Route nicht mit fahren. Schade!!!!

Der Rest von uns, klingt gewaltig oder? Nun ja, war es aber eigentlich nicht, denn wir waren ja nur noch zu dritt. Vanessa, Norbert und ich nahmen an diesem Tag noch sehr viele Kurven im Weserbergland unter die Reifen. Machten Pause beim Italiener

in Altenbeken und hatten verdammt viel Fahrspaß auf dem Weg zurück nach Hause. Dort kamen wir, bei übrings immer besserem Wetter, heile und zurfrieden an.

BikerPeterS