Osaweli 2009
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Schon mal was von der Scharfkälte gehört?? Hm, echt! Also ich kannte diese Bezeichnung für eine Wetterlage nicht, zumindestens nicht bis zur Osaweli - Tour 2009. Doch seit dem ist mir klar, dass es keine gute Idee ist eine Mopedtour zu machen, wenn im Kalender irgendwas von einer Scharf -, Lamm- oder Ziegenkälte stehen sollte, denn ehrlich gesagt war es sau kalt. Oder sollte man lieber sagen “scharf kalt”.
Osaweli 2009, 05.06.2009 bis 07.06.2009, dass waren drei Tage Dauerregen bei Temperaturen von unter 10 Grad und wie sagte Vanessa irgendwann mal: “Verdammt, ich kann gar nicht so schnell zittern, wie ich friere.”
Nee echt, wir haben mit unseren Mopeds ja schon einiges erlebt, Schnee in den Alpen, Dauerregen in den Vogesen, oder Hagelstürme in Thüringen, doch es war nie so kalt wie die Scharfskälte im Juni 2009 mitten in Deutschland.
Somit kann es für diese Tour auch nur einen treffenden Namen geben:

Die Zittertour

Mit auf dieser Wasserverdrängungsreise waren, wenn wundert es, bei den Bedingungen nur vier Verrückte die den Hals scheinbar nie voll kriegen: Moni, Frank, Vanessa und der BikerPeterS

Wer die Berichte der letzten Osawelitouren gelesen hat, der weiß das wir auf dieser Tour immer eine Rundreise mit zwei Übernachtungen machen und dabei unter anderem die schönsten Asphaltwege im Sauerland und dem Weserbergland unter die Räder nehmen. So auch in diesem Jahr, wenn auch nicht mit tollen Schräglagen, aber dennoch hatten wir irgendwie wieder eine Menge Freude. Okay nicht so sehr beim fahren, aber dafür abseits der Straßen um so mehr.
Viele Fotos machten wir natürlich nicht, denn wenn einem die Finger drohen abzufrieren, wenn man die Hände mal aus der Tasche nimmt, dann macht dies nicht wirklich viel Spaß. Sorry!!


Nachem wir am Samstag endlich im Hotel waren und die rettende heiße Dusche unsere eingefrorenen Geister wieder belebt hatte, nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zur Abendgestaltung nach Hann.- Münden.


Viel los war dort aufgrund der Wetterlage allerdings auch nicht, doch das machte uns nichts, denn alles was wir brauchten war ein warmes italienisches Lokal und ein gutes Essen.


Somit streiften wir durch die Stadt, auf der Suche nach Wärme.


Schließlich fanden wir ein echt nettes Lokal und hatten einen irre schönen Abend mit dem ersehnten guten Essen und vielen Bikergesprächen, bevor es zurück ins Hotel ging.
Wir schliefen ein mit der Hoffnung auf wenigstens ein wneig Wetterbesserung für den nächsten Tag, doch aus den Wünsche für zunächst mal nichts, denn am nächsten Morgen war es draußen genaiso trüb, naß und kalt wie am Samstag. Im Grunde hätten wir die Decke um den Kopf ziehen müssen und fertig, aber ganz sicher nicht auf unsere Eisenhobel steigen. Aber es nützte alles nichts, die Heimat rief und nach dem wirklich guten Frühstück im Landhotel zur Krone ins Dransfeld (
www.zurkrone-dransfeld.de ) ging es in strömendem Regen weiter.
Erst als wir in der Nähe vom Lipperland waren, hörte es ein wenig auf zu regnen und wir möchte es schon gar nicht mehr glauben, aber bei unserer zweiten Pause an diesem Scharfkälte -Sonntag saßen wir draußen.


Okay, es war sau kalt und an Jacke ausziehen war überhaupt nicht zu denken, aber wir waren draußen und puschten uns mit Heißgetränken.
Die Folge ist auf den kommenden drei Bildern zu sehen:


Diese Bilderserie vom kollektiven Ablachen könnte ich endlos vorsetzten, denn Frank war so nett unseren Blödsinn zu filmen. Puh wie schön.


Was für ein schönes Blumenbild. Stephan würde jetzt sagen “Sind die nicht süß?”. Aber er war ja leider nicht mit. Nun denn, die Osaweli - Fahrer 2009 genossen jedenfalls das Ende der Regenzeit an diesem Sonntag und fuhren schließlich mit Bauchschmerzen vom Lachen weiter Richtung Heimat. Dort angekommen waren wir uns einig:

Nie wieder Mäh - Kälte, und keine Neuauflage der Zittertour in 2010.

Aber eine weitere Osawelitour die soll es schon geben. drückt uns die Daumen, das uns nict wieder irgend so eine Tierkälte erwischt. Danke!!

Euer BikerPeterS
 

Freitag

 

Samstag

 

Sonntag