Samstag 2004
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Ablauf


Um die Bilder vergrößert zu sehen, müßt Ihr diese bitte anklicken.
 


Guten Morgen! Na, wie ich das sehe haben scheinbar ja alle gut geschlafen und sind nun, nach dem Frühstück in der schönen Morgensonne, bereit für neue Roadabenteuer.
 


Na das nenne ich mal ein gelungenes Bild. Danke an den Fotografen, denn ich habe es nicht geschossen.
 


Doch zurück von der schönen Zweisamkeit ins harte Bikerleben, hi, hi. Hier zu sehen unsere Bikes vor der Tonenburg, wo wir auch schon im letzten Jahr einen Stopp einlegten.
 


Für den der es noch nicht weiß sei kurz erklärt, daß diese Burg von den Gründern der Villa ebenfalls zu einem Motorradhotel umgebaut wurde.
 


Wir nahmen Platz auf der Terrasse am Restaurant und genossen einen Kaffee in der schon wieder sehr warmen Morgensonne.
 


Kurz nach uns traf die zweite Truppe mit Norbert als Leithammel (was er in der Form zum ersten Mal praktizierte) ein und hatte gleich die eine oder andere Story auf Lager.
 


Besonders interessant fand ich seine ersten Eindrücke als Vorausfahrender.
 


Ewald beim Bikertalk mit Gästen der Tonenburg. Da er sofort meine HP als Surftip für daheim zum Besten gab, möchte ich die unbekannten Biker an dieser Stelle grüßen und hoffe das sie den Weg auf meine Seite gefunden haben.
 

Nächste Pause im Schatten, irgendwo zwischen Deensen und Dassel. Der Weg von der Tonenburg bis hier war sehr schön, allerdings noch von einem Zwangsstopp unterbrochen worden. Uta`s “Brüllmücke” machte plötzlich keinen Lärm mehr. Der Grund war ein eingeklemmter Unterdruckschlauch vom Tank. Der Fehler war recht schnell gefunden und auch rückzuck behoben, so das Uta wieder fröhlich durch die Gegend lärmen konnte. Bei diesem Stopp überholten uns Norbert, Christian und Rob, die als zweite Truppe nun vor uns fuhren. Wir vereinbarten uns das nächste Mal auf diesem Parkplatz zu treffen. Nur war außer uns keiner da und ich ahnte schon das Norbert vielleicht nicht immer den rechten Weg finden würde. Nach einer Inbetriebnahme des Handy stellte sich raus, daß die drei in Dassel, die wohl schlechteste Eisdiele der Gegend angesteuert hatten und nicht wie gedacht hier im Schatten standen. Nun ja, wenn man Hunger auf ein schlechtes Eis zu unfairen Preisen hat, sollte man dieser Lust auch nachkommen. Ich vereinbarte mit Norby nun einen weiteren Stop in Fürstenhagen und war gespannt ob er den Weg finden würde.
Wir starteten nach einer kurzen Erfrischung wieder, fuhren durch Dassel, wo wir den Eisdielensitzern einmal kurz zu winken konnten und dann über Uslar nach Fürstenhagen. Kurz vor Fürstenhagen zogen sich die Wolken zu und es begann leicht zu regnen, doch noch bevor wir richtig naß wurden erreichten wir Fürstenhagen. Dort gab es eine Gaststätte mit einem sehr netten Wirt, der für uns die Küche öffnete. Es gab für die meisten einen typischen Mantateller (für Laien: Currywurst mit Pommes/Mayo) und im Vergleich zur Pizzeria vom Vortag bekam hier der Service und die Qualität ganz klar einen Stern verliehen. Leider habe ich Dussel es versäumt von diesem Stop Fotos zu machen, was mich aber nicht davon abhält hier einen der besten Brüller des Tages zu beschreiben.
Stellt Euch vor ihr habt eine Karte auf dem Tank und hinter Euch zwei weitere Bikes die sich in der Gegend auf der Karte noch viel weniger auskennen als ihr selbst. Nun versucht ihr die auf eurer Karte eingezeichnete Route zu finden und stellt irgendwann fest das ihr euch wohl verfahren habt. Ihr wißt nicht mehr recht wo ihr euch befindet. Dann stellt sich doch die Frage: Was tun? Hm, da ihr keine “Gelben Seiten” dabei habt, fragt ihr halt jemanden anders der sich damit auskennt. Stop neben einem freundlichen Eingeborenen des Weserberglandes, haltet ihm die A4 große Karte hin und fragt: “Sag mal Meister, kannst Du uns sagen wo wir uns hier befinden?” Der nette Weserbergländer schaut kurz und zeigt dann mit dem Finger auf einen Punkt ca 30 Zentimeter neben der Karte, grinst und meint trocken: “Hier!”
Ja, wenn Euch das passieren sollte dann wißt ihr wie sich unser Norbert gefühlt hat als er genau dies erlebte, während wir in Fürstenhagen saßen und vergeblich auf die Drei Umwegfahrer warteten. “Tja” fing Norbert an, als er dann doch noch zu uns gefunden hatte und meinte weiter: “Moped fahren und nebenbei auf der Karte kleine Strassen finden ist doch schwerer als ich dachte”
Von nun an machten wir aus unseren zwei Gruppen eine und auch wenn dreizehn Mopeds ein wenig viel sind um zügig durch die Gegend zu kommen, so waren wir uns doch einig das es wohl besser ist, als wenn ein Teil gar nicht zur Villa zurück findet. -:)
 


Was wir auf dem Weg von Fürstenhagen bis zu diesem Stop an der Weserfähre in Hemeln erlebten habe ich auf der Einführungsseite dieser Tour zum Thema “Schotterpiste” beschrieben. Davon abgesehen sei hier die Strecke von Hemeln nach Ellershausen als besonders Mopedgeeigent erwähnt.
 


Die Fähre ließ ungewöhnlich lange auf sich warten und somit hatten wir Gelegenheit nochmals über die letzten Kilometer zu sprechen, oder ...
 


...wie hier Claudia, ungebetenen Gästen Mitfahrverbot zu erteilen.
 

Der Rest der Samstagsroute führte uns durch schöne Wälder entlang der “Deutschen Märchenstraße” und endete, wie erwartet in der Villa. Doch bevor wir, wie Thomas hier auf dem Bild, nach der Dusche eine passenden Klamotte für den Abend suchen konnten, bekamen einige und ganz speziellen Tina noch einen großen Schreck auf den letzten zwei Kilometern vor der Villa. Der Grund war ein aus Osnabrück stammender Biker mit seiner roten BMW. Er meinte uns alle völlig Hirnlos überholen zu müssen und das sowohl während wir beim Abbiegen waren, als auch in einer Kurve. Tina wurde dabei von diesem Irren derartig geschnitten, daß sie fast die Gewalt über Ihre GPZ verloren hätte. Gar nicht auszudenken welche Folgen so was nach sich ziehen kann.
Ich kann einfach nicht verstehen, warum manche Biker meinen sie müßten alle Rossi über die Straßen bügeln und damit andere in Gefahr bringen. Wir selber sind sehr zügige Fahrer und stehen mit Sicherheit niemandem im Weg, doch bei manchen hat man einfach das Gefühl, daß mit dem Aufsetzten des Helms der Verstand abgeschaltet wird. Schade das es immer solche Fahrer sind die auffallen und damit den Ruf aller Biker ruinieren.
 


Unser Zimmer war in diesem Jahr nicht im Hauptgebäude der Villa, sondern im Gästehaus an der Straße. Die Zimmer hier waren aber genauso gut wie in der Villa und der kleine Fußmarsch von 2 Minuten machte uns wie man sehen kann nichts aus.
 


Wie jedes Jahr darf ein Rundgang über den Hof der Villa nicht fehlen, denn dort gibt es immer fast alles zu sehen was der Motorradmarkt so her gibt.
 


Thomas gibt mal wieder irgendwelche Erlebnisse zum Besten. Ich weiß zwar nicht mehr was es war, aber scheint interessant gewesen zu sein.
 


Okay, okay, ich bin da nicht unbedingt viel besser.
 


Aber wenn ich das Bild hier so sehe würde ich sagen, daß in dieser geselligen Runde jeder ein paar Sprüche an die Umwelt absetzte.
 


Na, Ewald schmeckt es denn???.
 


Was soll ich dazu noch schreiben?
Frauenpower alla Uta und Vanessa halt!!!
 


Zu guter letzt an diesem Tag hatten wir einen fröhlichen Abend im Biergarten und neben tollen Witzen von Becky, ich sage nur “Buttler-Boddel-Bier”, kamen eine Menge Geschichten aus längst vergessenen Zeiten auf den Tisch..
 

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