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16.07.2010

Sonne satt schon morgens um 10.00 Uhr beim ersten Stop, da freut man sich über Schatten.

Wie an jedem anderen Bike, oder zumindest an den meisten, hat auch Norberts Speedy Spiegel um sehen zu können, wenn man gerade überholt hat, oder so. Und er hat so richtig hübsche von Rizoma, so ganz edel. Doch was macht Norbert? Er weißt diesen Nobelteilen einfach eine ganz neue Funktion zu. Apotheken - Plastiktüten - Sicherheits - Transporthaken. Boh, haben wir gelacht, der Typ ist echt immer der Knaller.

Eh, Alter, was geht!!!

Unsere Reise ging weiter. Es war heiß, verdammt heiß und die Reifen hat geilen Grip, also sind wir super unterwegs gewesen. Die Folge, schneller als gedacht, war es schon wieder Zeit für einen Stop. Passend zum Wetter steuerten wir die kleine Eisdiele in Bösingfeld an. Schatten und kühles Eis, genau richtig.

Unsere Bikes in der Sonne.

Im weiteren Verlauf der Tour ging es durch Bad Pyrmont, wo wir uns mit Michi trafen, der leider erst mittags starten konnte. So verstärkt bügelten wir durch bis ins Weserbergland.

Wenn man nicht genau wüßte, das wir diese Tour in Deutschland machten, könnte man anhand dieses Bild  meinen unser nächster Stop wäre irgendwo in Spanien gewesen, doch dem war nicht so. Das Lokal, wo wir uns ein wenig Kuchen und das eine oder andere Baguette gönnten, liegt auf der östlichen Seite der Weser kurz hinter der Weserfähre in Polle auf dem Weg Richtung Bevern in einer Kurve. Super Biergarten mit vielen Bikes die vorbei kommen.

Schöne 70 km später kamen wir an der Villa an und zum Glück traft der Spruch auf dem Imbisswagen nicht für die Villa zu. Im Gegenteil, hier war bereits buntes Treiben, denn viele Biker waren schon da und Martha begrüßte uns wie immer mehr als herzlich. Super was braucht man sonst. Ein Gefühl von Zuhause, das ist halt die Villa. Schööööööööööööööööön!!!

Bei dem tollen Wetter suchten wir uns gleich einen Platz im Biergarten und Martha hatte sogar Zeit sich einen Moment zu uns zu setzten. Gemeinsam machten wir uns an die Tourenplanung für Samstag, was ich jedem nur empfehlen kann, denn wenn sich jemand in der Gegend auskennt, dann Martha.

Norbert.

Eimi.

BikerPeterS

Schluß mit der Ruhe war dann so gegen, ach ich weiß nicht mehr wie spät es war. ist ja auch egal. Ruheende war jedenfalls als Moni und Frank ankamen, denn die Südländer reisten direkt aus der Nähe von Stuttgart an und hatten ne Menge zu erzählen. Aufgrund der Entfernung, konnten sie leider nicht stilgerecht mit dem Moped anreisen. Statt dessen kamen sie mit
Black Pearl.

Auf dem Schlachtschiff der Südländer standen natürlich deren Bikes, denn ohne Mopeds in der Villa, geht natürlich gar nicht. Bild dazu kommt gleich.
Auf alle Fälle boten wir alle unsere tatkräftige Hilfe beim Entladen an und gingen Richtung Parkplatz.

Black Pearl!!!
Coole Kiste oder?
Noch Fragen?
Ein wenig Umbaumaßnahmen macht es möglich und schon kann man mit zwei Bikes im Huckepack und ca. 180 km/h entspannt zum Ziel gelangen.

Ganz ehrlich, braucht man so viele Hände zum Abladen? Nein sicher nicht, aber gemeinsam geht vieles trotzdem besser..

So eine Z 750 ist schon hübsch.

Aber Fränkies Susi ist auch schweinegeil und sie sollte an diesem Wochenende zum ersten Mal das Weserbergland erkunden.

Nach getaner Arbeit soll man die Freizeit genießen und somit ließen wir es uns gut gehen.

Und wir hatten wie immer viel zu lachen, auch wenn kein Dosenlied dabei raus kam. Ihr wollt wissen was es damit auf sich hat, dann schaut euch mal den Bericht zur Villatour 209 an.

Keine Fotos, keine Fotos.

Vielleicht lieber doch keine.Fotos.

Einfach ein schönes Fotos.

Und es bringt zum Ausdruck
wie klasse der Abend war..

Viele Bikergeschichten später.

Es war ein sehr, sehr guter Tag, mit vielen schrägen Erlebnissen..

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