Eifeltour 2003
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Der Kalender zeigte 30.05.2003 und die Uhr irgendwas zwischen 16.00 und 16.30 Uhr, als wir uns mit unserem Audi inclusive Anhänger auf den Weg machten, um ein Wochenende in der Eifel zu verbringen. Auf dem Anhänger standen natürlich unsere zwei Bikes (GSX 1200 und GPZ 500 S), denn sonst würde dieser Tourenberichte auf meiner HP ja keinen Sinn machen, grins.
Die Eifel!
Hm? Wie kann man diesen Flecken auf der Karte in einem Satz beschreiben?
Ich würde sagen:

Es ist eine hügelige Landschaft mit viel Wald, durchzogen von Asphaltschlangen die sich um jede noch so kleine Biegung krümmen und dazu Idylle pur wie auf dem folgenden Bild:



Also ein Gebiet von Deutschland das geradezu für Biker erschaffen würde. Ganz gleich ob vom Typ Cruiser, der locker um die Kurven swingen will, oder vom Typ Racer, der am liebsten tiefer und tiefer fliegt, hier kann jeder seine Lieblingsstrecke finden.

Doch nun zurück zu unserer Tour.
Die Anfahrt bis zu unserem Zielort “Prüm” (links von Gerolstein) verlief ohne Probleme und sehr zügig. Wir hatten im Voraus ein Zimmer im Hotel “Zum goldenen Stern” gebucht. Das Zimmer war nichts besonderes, und leider nach vorne raus, aber es war sauber, das Bett war gut und auch das Frühstück bot alles was man zur Stärkung für eine anständige Mopedtour gebraucht.
 


Freitag 30.05.2003
Nach der Anreise luden wir die Bikes ab und parken unseren Anhänger in einer nahegelegenen Seitenstraße, da es mit Parkplätzen am Hotel ein wenig schlecht aussieht.
Wir bezogen unser Zimmer und merkten bald das es Zeit wurde für ein wenig Input, denn die Mägen schrien schon zum Himmel. Also raus aus dem Hotel, kurz nach links geschaut, Restaurant direkt vorm Hotel entdeckt und nichts wie rein. Gute deutsche Küche? Hm nicht immer unser Ding, aber wer Hunger hat....Doch ihr werdet es nicht glauben, aber das Essen war mehr als Spitze und sollte mal jemand von euch auch nach Prüm kommen, so kann ich das Lokal nur empfehlen. Zu finden ist es ganz leicht, denn wie wir bei unserem anschließenden Rundgang durch die Stadt feststellen mußten, ist Prüm nicht gerade Berlin. Halt ein wenig kleiner. Zurrück zum Lokal es liegt gleich neben einer Eisdiele (die auch nicht schlecht ist) und diese gegenüber der Kirche und dem Marktplatz. Beide haben eine tolle Terrasse zum Marktplatz hin und sind echt nicht zu übersehen.
Nach dieser Stärkung fehlte nur noch eins um für die Tour am nächsten Tag fit zu sein - Schlaf. Also ab in die Falle.
 


Samstag 31.05.2003
Nach dem Frühstück ging es endlich los. Die Sonne brannte schon und vor uns langen gute 300 km Kurven. Auf der folgenden Karte könnt Ihr eine Übersicht der am Samstag gefahrenen Strecken sehen. Um eine genaue Streckenbeschreibung mit dazu gehöriger detaillierter Karte, auf der die einzelnen Streckenabschnitte farblich unterschiedlich dargestellt sind, zu sehen, klickt bitte auf das Gebiet der Übersichtskarte welches Ihr genau sehen wollt, oder auf einen der unter der Karte stehenden Links.
Im Anschluß daran folgen Bilder der Samstagstour mit kurzer Beschreibung.
 

Übersichtskarte

Die erste kurze Pause machten wir an einer für die Gegend rund um Salm typischen Stelle. Weiter Blick und grüne Felder wo man hinsieht. Alles super, nur Vanessa will sich wieder nicht fotografieren lassen. Hm, Ärger, Ärger, grrrrrr!

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Tja, Karte studieren war hier bei einer Pause kurz hinter Daun (siehe Karte Samstagstour Teil 1 Ende der grünen Linie) von Nöten, denn wir änderten unsere Tourenpläne und folgten einer SMS-Einladung von Steffi, die derzeit in Wittlich ihr Zuhause hat, um dort ein mega leckeres Eis zu Essen und die Frau mal wieder zu sehen. Also hieß es drehen, doch zunächst haben wir die tolle Aussicht von unserem Rastplatz genossen. Warum? Nun ja, da war sie halt wieder die
“Idylle purrrrrrr”.

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Tja, hier seht ihr einen Ausschnitt der Kurven hinter Wittlich. Ich denke es läßt sich erahnen, daß dies Stück Strecke super Spaß macht.
“Also gebt Gummi” .

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Dies ist es nun, das Tor zu dem schönsten Ort den wir in der Eifel gefunden haben:
“Kronenburg”
(siehe Karte Samstagstour Teil 4 rechts oben)
Ein zum größten Teil toll renovierter Altstadtort der nur zu Fuß zu erkunden ist, also Bikes draußen lassen, hmmmm.
Was Euch im Inneren der Mauern erwartet seht Ihr auf den folgenden Bildern. Ich sage nur: Es lohnt sich, selbst wenn man kein Kulturfreak ist.

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Ein Webmaster ruht sich aus und Vanessa schießt ein Foto nach dem anderen.

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Verschlungene Gassen und die eine oder andere Treppe, sowie natürlich die mitten im Ort liegende Burgruine laden ein um sich vom ganzen Zivilisationsstreß zu erholen.

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Wer sich jetzt nach einem kleinen Rundgang noch nicht wie im Urlaub fühlt, der sollte es machen wie wir und sich in der kleinen aber urgemütlichen mittelalterlichen Pizzeria einen Platz suchen, speisen wie die Könige und über die vielen Kurven der vergangenen Stunden nachdenken.

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Als wir so im Beisein dieses Ritters (wir nannten ihn Kunibert) nach dem Salat auch noch eine wirklich handgeformte Pizza genossen hatten, kamen wir mit dem Wirt ins Gespräch und erfuhren viele interessante Details über den Ort und die Renovierung dieser Pizzeria, die einst ein Kuhstall war. Wenn Ihr mehr wissen wollt, so müßt Ihr schon selber mit dem Wirt sprechen, oder aber Ihr klickt auf seine HP
www.haus-des-ritters.de

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Der Tag endete nach einer abschließenden super Fahrt durch Belgien, mit einem großen Eisbecher und viel Spaß im Gesicht.


Sonntag 01.06.2003

Nach der morgendlichen Stärkung packten wir unsere sieben Sachen und bezahlten unser Zimmer. Dann verluden wir unsere Mopeds auf den Anhänger und fuhren mit dem Gespann in den Norden der Eifel, da wir uns am Vorabend überlegt hatten auch diese Gegend noch genauer zu inspizieren.
Wir fuhren bis in den Ort Tondorf, um dort für die Heimreise einen direkten Anschluß an die Autobahn zu haben. Dort fanden wir außerhalb des Ortes einen einsam gelegenen Parkplatz auf dem wir das Auto und den Anhänger nach der Entladung der Bikes beruhigt stehen lassen konnten.

Von hier fuhren wir die auf der unten gezeigten Karte mit blau markierte Route. Insgesamt waren es ca. 160 km und jede kommende Kurve war schöner als die zuvor. Eine vergrößerte Karte erscheint für Euch nach einem Klick auf die Karte.
Etwas weiter unten auf dieser Seite findet Ihr noch ein paar Bilder von der Tour mit kurzem Kommentar dazu.
 

Karte Sonntagstour


Die Tour führte uns durch viel schöne Teile der Nordeifel und auch vorbei an dem berühmten Nürburgring, wo an diesem Wochenende das 24 Stunden Rennen stattfand. Entsprechend war hier der Trubel und natürlich gab es auch den einen oder anderen kleinen Stau rund um den Ring, doch es war schon auch interessant an so einem Rennwochenende die ganzen Verrückten drumherum zu sehen. Für uns war das nichts und außerdem auch viel zu warm dafür. Uns zog es dann doch mehr in die schattigen Zonen der durch Wälder führenden Straßen und zu guter letzt kehrten wir in den Biergarten des Bikertreffs “ Ahrwind” ( früher “Cafe Fahrtwind ) ein. Die Mischung aus Café und Bistro liegt direkt an der B257 in Ahrbrück und ist Sonntags eines der begehrten Ziele heimischer Biker.
 

Biergarten des Bikertreffs “Fahrtwind”. Hier kann der gestreßte Biker ne Runde verschnaufen, was kühles trinken, eine Kleinigkeit essen und vor allem Bikergespräche führen.

Biketechnisch gesehen ist es hier ein buntes Treiben und ständiges Kommen und Gehen, so daß es immer wieder andere Modelle zu begutachten gibt.

Hier nochmal ein Blick in die andere Richtung, wo es Platz satt gibt für jede Menge Moooopedddssss.


Abschließend muß ich sagen das es eine tolle Tour war. Sowohl die Samstags, als auch die Sonntagsroute hatte ihren Reiz, wobei mir die Strecken am Sonntag, spricht die Nordeifel, zum Fahren besser gefallen haben. Ich denke das wir sicher noch mal wieder kommen werden und dann mal sehen welche Straßen wir noch nicht kennen, hä, hä.
Ich hoffe das ich mit diesem Bericht ein wenig Lust auf die Eifel und deren schöne Kurven machen konnte und vielleicht sieht man sich ja mal in einer eben dieser Kurven.

Euer BikerPeterS

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