erste Eifeltour 2005
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Auch in diesem Jahr konnten wir nicht anders als die Eifel und ihre tolle Strecken unter die Räder zu nehmen. Wie auch schon im letzten Jahr hatten Vanessa und ich gemeinsam mit Uta und Thomas einen Termin gefunden und somit hieß es am 20.05 ab in die deutsche Toscana zum fröhlichen und lockeren Kurvenschwingen.

Viel Spaß mit der Fotostory wünscht Euer BikerPeterS
 


Um die Bilder vergrößert zu sehen, müßt Ihr diese bitte anklicken.
 


Wie auch im letzten Jahr holten wir Uta und Thomas von Zuhause ab. Am Nachmittag des 19.05.2005 verluden wir Ihre Bikes auf unseren Anhänger und dann ging es ab Richtung Eifel. Das Wetter war für Mai ganz okay und somit waren wir gespannt auf 3,5 Tage Eifel pur.
 


In der Eifel angekommen bezogen wir unsere Zimmer im Gasthof Schröder in Niederehe. Der Ort liegt ca. 20 km vom Nürburgring entfernt und ist ein kleines ruhiges Nest.
Nachdem die Moped entladen waren fuhren wir mit dem Auto (war schon zu spät für die Bikes) nach Prüm in eine gute Pizzeria wo wir uns den Bauch vollschlugen und anschließend, wie auf dem Bild zu sehen noch eine Menge Unsinn verzapften.
 


Freitagmorgen, Eifel, die Sonne scheint und wir satteln die Pferde, hm Mopeds wollte ich sagen. Super an unserem Gasthof war die Unterstellmöglichkeit für die Bikes. Denn so blieben sie bei den noch recht feuchten Nächten schön trocken.
 


Unsere Freitagstour war ca. 280 km lang und führte uns einmal großzügig um den Nürburgring. Natürlich steuerten wir die in der Gegend befindlichen Bikertreffs, wie hier “Bikertreff Schuld” an.
 


Leider waren wir wohl ein wenig zu früh, denn der Laden war noch zu und somit war es nichts mit dem zweiten Fürhstückskaffee. Das Einzige was sich in dem ganzen Bikertreff bewegte war ganz sicher nicht in der Lage zu biken, auch wenn die drei hier dem Treiben des kleinen Katers, der um die Ecke kam, zuschauen als wenn er gerade einen mega Wheely auf den Teer zaubert.
 


Nein, nix von waren Bikern zu sehen und auch keiner der die Tür aufschloß. Also wieder aufsitzen und weiter zum nächsten Bikertreff. Aber natürlich nicht ohne möglichst viel Kurven bis zum Bikertreff “Ahrwind” ( früher “ Cafe Fahrtwind ) einzusammeln.
Das Café hatte natürlich schon auf und somit stand dem Kaffee nichts mehr im Wege.
 


Der weitere Verlauf der Route führte uns durch die Kurven östlich des Rings und hier über zum Teil sehr schöne Höhenlagen. An einer dieser Aussichtspunkte machten wir den nächsten Stop.
 


Das viele Grün um uns herum stieg besonders Uta ein wenig zu Kopfe, denn sie verwandelte sich in einen gewaltigen “Krieg der Sterne- Helden” , oder ist das eine neue Art des “Fahrens per Anhalter” !
 


Auf jeden Fall war es lustig und als der “KdS - Held” dann den Ruhe suchenden Thomas überfiel gab es eine Tracht Prügel, hi, hi.
 


Nach der ganzen Rauferei hatte Thomas endlich sein Ruhe und wir versuchten alle ein wenig zu entspannen, auch wenn das in den Klamotten nicht unbedingt bequem ist.
 


Nach der Pause im Gras nahmen wir das nächste Stück unter die Räder. Wir kamen bis Monreal und dachten schon wir hätten uns verfahren, grins, denn wer bei den Straßenschildern nicht genau hinsieht könnte Monreal auch mit Montreal verwechseln. Aber ich kann euch beruhigen so weit reicht die Eifel dann doch nicht.
 


In Monreal gibt es ein paar sehr gute gemütliche Lokal und eines mit Terrasse und Blick auf die Burgruine (siehe oberstes Bild auf dieser Seite). Hier gab es Magenfüller auf Italienisch und Uta versuchte, wie oben zu sehen, heraus zu finden in welche entlegenen Ecke der Eifel ich sie geführt hatte
 


Am Ende unserer Runde machten wir einen Abstecher zum Ring, denn irgendwie gehört es zu einem Eifeltrip einfach dazu, sich mal eine halbe Stunden den Motorensound rein zu ziehen.
 


Wie suchten uns ein bequemes Plätzen im Gras, natürlich .....
 


.... mit gutem Blick auf die Strecke. Es ist unfaßbar was dort alles so rum fährt. Von wirklichen Könnern, die genau wissen was sie tun und wie weit sie gehen können, über Papis die mit ihrem voll besetzten (natürlich mit Kind und Kegel) Kombi quietschender Weise um die Kurve hetzten, weil sie den viel schnelleren Könnern unbedingt zeigen müssen das sie ein Mann sind, bis hin zu ganzen Bussen die an manchen Stellen die ganze Streckenbreite für sich gebrauchen. Wer das nicht gesehen hat der glaubt es nicht.
 


Den Freitag beendeten wir mit einer heißen Dusche und nach dem Abendessen waren wir alle recht schnell in der Falle verschwunden, denn es hieß Kraft tanken für die nächste Tour. Diese führte uns am Samstagmorgen über schöne Strecken zur Mosel, wo wir in Cochem den ersten Halt einlegten. Neben uns gab es auch noch eine Menge anderer Mopedfahrer die den Platz am Ufer der Mosel beanspruchten.
 


In einem Café mit für Cochem typischen Tourripreisen genossen wir das bunte Treiber der vielen Zweiräder
.


Hier ein Blick von der Fußgängerzone auf die Burg Cochem.
 


Oh, ich muß mich verbessern, wir parkten nicht wie alle anderen mitten in der Fußgängerzone, sondern am Anfang dieser vor einem typischen Haus am alten Stadttor.
 


Der nächste Programmpunkt war nicht weit von Cochem und dennoch gab es bis dorthin einige tolle Schräglagen.
 


Die Burg “Eltz” war unser Ziel und auch wenn es vom Parkplatz bis zur Burg noch ein ganz schön langer Berabweg war, so lohnte sich dieser auf jeden Fall, denn es ist ein Mörderausblick.
 


Uta und Thomas haben es geschafft. Sie durchqueren das Tor.
 


Natürlich ist die Burg ein Publikumsmagnet und ich möchte nicht wissen was hier im Hochsommer los ist.
Auf der Burg selber gibt es mehrere Möglichkeiten sein leibliches Wohl auf Vordermann zu bringen und auch eine öffentliche Toilette, was besonders die Frauen ja immer mächtig freut.
 


Ach ja nebenbei erwähnt ist die ganze Burganlage natürlich auch noch irre hübsch und wer bereit ist genügend Geld auf den Tisch zu legen (ich weiß nicht mehr wie viel es war, aber zuviel)  der kann die ganze Sache auch von innen besichtigen.
 


Wir zogen es dann doch vor uns auf einem der oberen Plätze breit zu machen, was zu trinken und den herrlichen Anblick der Mauern zu genießen.
 


Okay, wenn es mit den Getränken mal nicht reicht kann man auch ein paar Blumen essen, Na denn guten Appetit.
 


Oder einfach nur das Burgfräulein im Turmfenster suchen.
 


Oder den Prinzen auf dem Dach???
 


Aha, da sind ja schon zwei Prinzen? Naja, doch wohl mehr Möchtegern - Prinzen, wah. Nun ja in der Bikerklufft wird das ja auch ganz sicher keiner.
 


Als wir die Burgabenteuer hinter uns gelassen hatten erwartete uns eine Traumstrecke nach der anderen und nach ca. 275 km waren wir wieder am Gasthof Schröder. Dann das Übliche bis wir alle in einen guten tiefen Schlaf fielen.
 


Sonntag, letzter Tag der Eifelreise und eine schöne Fahrt mit zum Teil noch nicht bekannten Rundungen im Straßenverlauf führte uns nach Kronenburg. Dem beschaulichen Ort mit.....
 


..... dem tollen Café Zehntscheune. In dessen Inneren wir gemütlich beisammen saßen und so langsam das Gefühl auf kam: “Och, nee gleich müssen wir Richtung Heimat “.
 


Doch es hilft nichts irgendwann geht auch die schönste Eifeltour zu Ende.
 


Somit hieß es Kronenburg (hier das Stadttor) hinter sich lassen, zurück zum Gasthof, Bikes verladen und dann locker nach Hause rollen. Tja, so schnell gehen die Tage um, wenn man so schöne Dinge macht wie wir sie in den 3,5 Tagen erleben durften.

Aber wie war das noch: Heut ist nicht aller Tage Abend, wir kommen wieder keine Frage.
 

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