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Sicherlich denken viele Biker die sich für den Offroad - Bereich interessieren: “Hm, ein bißchen so im Dreck rumfahren, das ist doch nicht schwer und kann ich locker!
Kauf ich mir halt eine alte Enduro und dann nichts wie ab ins Gelände!” Doch ist das wirklich so einfach???? Nein!!!! Meiner Meinung nach ganz klar nicht, denn wie ich an
eigenem Leibe erfahren mußte macht man schnell sehr unliebsame und mit Sicherheit oft sehr schmerzhafte Bekanntschaft mit dem harten Boden. Aber, werden sich jetzt viele fragen, was soll man anders machen, damit man
nicht zum Schmerztabletten - Junkie wird und trotzdem den riesigen Spaß am Endurofahren erleben kann. Ganz einfach, zuerst die richtigen Techniken
lernen, um dann mit wesentlich weniger Schmerzen und mit viel, viel mehr Spaß an der Sache über Stock und Stein zu fahren. Ole, ole, ja super Idee, nur wo kann man so was machen, ohne das es gleich ein Vermögen
kostet, auch Leihmaschinen zur Verfügung gestellt werden, es ein super Übungsgelände gibt und vor allem auch qualifizierte Trainer einem diese Techniken richtig erklären???
Die Antwort auf all diese Fragen lautet: www.stefans-endurotraining.de |
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Wie ich darauf komme und warum ich jedem Enduro - Interessiertem zu einem Training bei Stefan raten würde, möchte ich euch gerne in dem folgenden Bericht zu verstehen geben: |
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Bericht über mein erstes und mit Sicherheit nicht letztes Endurotraining Am 28 `sten und 29.10.2006 verbrachte ich meine Zeit mit dem Erlernen von Enduro
- Grundfahrtechniken in einem Einsteigerkurs unter Leitung von Jessica und Stefan. Ich machte in den Stunden reichlich positive Erfahrungen und trotz dessen, dass ich bereits seit 2003 viel mit meinen Enduros im Gelände übte, und somit
vielleicht nicht als der typische Einsteiger einzustufen war, habe ich enorm viel gelernt und meine bis dahin bereits erworbenen Fähigkeiten sehr gefestigt und erweitert.
Als erstes möchte ich euch gerne meine Gründe für die Teilnahme, gerade an einem Einsteigerkurs nennen: Grund 1)
Da ich zuvor nie einen Lehrgang dieser Art mitgemacht hatte, habe ich mir bis dahin alles durch “Learning by Doing” beigebracht und war nun an einem Punkt, an dem ich das Gefühl hatte einfach keine wirklichen Fortschritte mehr zu machen, wodurch es ein wenig langweilig wurde. Das ärgerte mich und ich dachte darüber nach, woran es liegen könnte. Recht schnell kam ich darauf, das es vielleicht an meiner Technik liegen könnte. Also schaute ich mich im Internet nach Trainingsmöglichkeiten um und stieß dabei auf Stefans Seite. Das klang alles wirklich gut, doch welchen dieser Kurse sollte ich belegen, denn es gab neben einem Einsteiger/Anfänger - Kurs, auch ein Aufbautraining, sowie einen Kurs für Fortgeschrittene. Ich beschloß den Anfängerkurs zu nehmen, da ich mir sicher sein wollte die Grundtechniken richtig zu beherrschen und Fehler die ich mir vielleicht angewöhnt hatte im Keim ersticken wollte.
Grund 2) Das Übungsgelände in Bilstain (Belgien Nähe Aachen) ist ca. 44 ha groß und ich wollte dieses Gebiet schon lange mal kennen lernen.
Grund 3)
Es gibt direkt auf dem Übungsgelände eine Übernachtungsmöglichkeit die direkt mit dem Training zusammen buchbar ist.
Grund 4)
Der Preis von 125 Euro (Stand 10/2006) für zwei Trainingstage erscheint mir angemessen. Kurz, das war es mir wert. |
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Somit buchte ich das Anfängertraining und reiste bereits am Nachmittag des 27.10.2006 in Bilstain an. Dort stand ich dann zunächst vor einer Schranke (im Hintergrund zu erkennen) und meldete mich im Lokal (im Bild rechts)
an. Zwar war die Verständigung, da ich kein Wort Französisch kann, nicht ganz einfach, aber mit Händen und Füßen ging es. |
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Ich bezog mein Nachtlager in einem Vierbettzimmer (4`tes offenes Dachfenster) und hatten anschließend noch genügend Zeit, um das Gelände schon mal auf eigene Faust zu erkunden.
Im Vordergrund des Bildes kam man
die Start und Zielgerade der Super-Moto-Strecke sehen. Diese ist allerdings nicht immer geöffnet. |
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Ich durchquerte das Gelände mit meiner Honda CRF 230 F, eine Maschine, die es eigentlich nur in Amerika gibt und über den Umweg Italien nach Deutschland importiert wird. Der erste Eindruck der unzähligen Möglichkeiten in
Bilstain war einfach spitze. Es gibt hier für jeden, der die Grundfahrtechiken beherrscht ausreichend Spielraum mit Auf und Abfahrten in jedem Steigungswinkel. Ich führte mein 230 an diesem Freitag überwiegend auf den leichteren Strecken um
mich einzufahren und um Kraft zu sparen für das Training an den kommenden zwei Tagen.
Übrigens die 230 ist hier noch sehr sauber, was spätestens nach dem ersten Trainingstag anders sein sollte, aber ihr werdet sehen. |
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28.10.2006
Nach einem Frühstück an der frischen Luft fuhr ich von der Unterkunft Richtung Übungsgelände und mußte nicht lange suchen, denn dieses Schild zeigte mir, dass ich hier richtig war. |
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Es war noch früh und außer mir erst ein Teilnehmer da, aber die Leihmotorräder standen schon bereit und auch ein Zelt, sowie ein Kaffee stand schon parat.
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Im Vordergrund (Bild oben) seht ihr einen Mann mit Kappe, das ist der Chef von

Bei ihm kann man unter anderem sehr schöne Wüsten - Reisen durch Marokko, Lybien und Tunesien oder
Offroad-Trips in Italien und der Türkei buchen. Das Tolle daran, es wird nur in kleinen Gruppen von max. 5-6 Personen gefahren und der Chef zeigt euch selber die tollsten Ecken der bereisten Gegend. Also Erlebnisreise pur. |
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Nach und nach trafen die anderen Teilnehmer ein. Es war eine Mischung aus allen Altersgruppen und neben echten Offroad- Einsteigern waren auch Wiedereinsteiger, sowie ein paar Leute, die eine Wüstentour mit Xtravels.nl
machen wollen und das Training als Vorbereitung für die Tour machten, dabei. |
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Nachdem alle mit einem Motorrad versorgt waren, ging es ins Gelände auf einen Übungsplatz (Bild oben). Hier wurde uns das richtig Handling mit einem Motorrad im Gelände gezeigt. Dazu gehörten z.B. Dinge wie:
- Das kraftsparende Anheben des Bikes. - Die richtige Technik zum Kurvenfahren. - Die richtige Gewichtsverlagerung auf dem Bike in jeder Situation. - Kraftsparendes Beschleunigen und Verzögern im Gelände.
Außerdem sprachen
Jessica und Stefan mit uns über die richtige Einstellung vom Lenker, sowie Hebeln am Motorrad und dank mitgeführtem Werkzeug wurde das auch gleich an den nicht Leihmaschinen umgesetzt. |
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Als nächstes lernten wir unter sachkundiger Anleitung das richtige Bremsen. Sowohl der Einsatz der Hinterradbremse, als auch das dosierte Anwenden der Vorderradbremse wurde unter Jessicas Aufsicht geübt, während Stefan,
wie im Hintergrund zu sehen, jedem einzelnen nochmals Anweisungen und Tips gab. |
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Am Nachmittag drehten wir zunächst eine kleine Runde durch das ebene Gelände um das Gelernte schon mal ein wenig anzuwenden und stoppten an einem anderen Platz, wo dann nach einer kleinen Pause, die nächste wichtige Übung
anstand. |
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Hier ging es um das kontrollierte Anhalten am Hang und das Wenden des Motorrades in schrägem Gelände. Ich kann euch sagen, sehr nützlich, wenn das Auge den angepeilten Hang mal hat flacher aussehen lassen als er dann in
Wirklichkeit ist und man ihn somit nicht bezwingen kann.. |
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An diesem ersten Trainingstag machten wir anschließend noch eine kleine Runde durch das Gelände und am Abend stand dann gemeinsames Grillen auf dem Programm. Es war eine gemütliche, spaßige Runde und unser Hauptthema war
natürlich “Endurofahren”. |
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29.10.2006 Der zweite Trainingstag begann mit einer kurzen Wiederholung der am Vortag erlernten Dinge. Da alle Teilnehmer diese Fähigkeiten über Nachts nicht verloren hatten klappte das super und es ging schnell an was
Neues. Auf und Abfahren von Hängen. Worauf es dabei ankommt wurde uns an einem von jedem zu befahrenden Hang gezeigt. Da die dafür nötigen Techniken sehr wichtig sind bekamen wir ausreichend Zeit um sie zu üben.
Nun, es war so kurz
vor Mittag, hatten wir alle die nötigen Techniken für ein sicheres Befahren von bergigem Gelände erlernt und was jetzt noch fehlte war die praktische Anwendung, also sprich das wichtige Üben.
Die Teilnehmer wurden in zwei
Gruppen geteilt und dann konnte der Spaß richtig los gehen. Wir fuhren bis in die Hochlagen des Offroad - Parks und von Teilstück zu Teilstück suchte Jessica anspruchsvollere Sektionen aus, so das jeder von uns sich steigern konnte. Schnell
merkte ich, das die Umsetzung der von Jessica und Stefan vermittelten Tips und Techniken einen enormen Schritt in die richtige Richtung bedeuteten und bei mir ein ganz neues Endurofahrgefühl auslösten. |
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Gegen 16.00 Uhr endete leider das Training und mir war klar: Yeah, that`s it!!! Soll heißen, das ich mit Sicherheit wieder zu einem Training bei
Stefan aufschlagen werde. Allerdings, auf Anraten von Jessica hin vielleicht doch lieber zu einem für Fortgeschrittene, grins. :-) :-) |
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Allen die diesen Bericht gelesen haben danke ich für die Aufmerksamkeit und hoffe ihr habt entweder ein wenig Spaß gehabt, oder für euch interessante Dinge gefunden. Solltet ihr neugierig geworden sein, auf das gute Gefühl
ein Motorrad sicher und kontrolliert durch dick und dünn zu manövrieren, so rate ich euch: Bucht ein Training bei Stefan!!! Und wenn ihr euch nicht sicher seit,
welcher Kurs der richtig für euch ist, so macht es wie ich und fang unten an, oder scheut euch nicht Stefan einfach anzurufen und nachzufragen was am Besten wäre. Euer BikerPeterS |
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Zum Abschluß habe ich noch zwei Bilder für euch, die meine 230 nach dem Training zeigen. Im Vergleich zum dritten Bild im Bericht ist doch deutlich zu sehen, das man bei einem solchen Training nicht nur rumsteht. Puh ist
die dreckig. |
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